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Involuntary Sleepover

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Schottland stöhnte, sein Rücken schmerzte, weil er nach vorne gebeugt mit dem Kopf auf den Armen weggedöst war – nach dem Unterricht wohl gemerkt! Denn, auch wenn er sich nicht daran erinnerte, was genau er heute für Unterricht gehabt hatte und ob er dabei noch irgendwas gelernt hatte, erinnerte er sich wage an eine Woge an Menschen, die aufgesprungen war und binnen kürzester Zeit das Klassenzimmer geräumt hatte. Das musste allerdings vor Stunden gewesen sein, denn gedämmert hatte es sicherlich noch nicht. Oder doch?
Endlich erhob er sich, stöhnte wehleidig noch ein wenig weiter – wie ‚Mann‘ es nun mal tut, wenn man älter wird – bis er endlich das Jackett seiner Uniform in seine Tasche gestopft und diese über die Schulter gezogen hatte. Fertig.  
Das nirgendwo noch Licht brannte hätte ihm auf dem langen Weg über die endlosen Flure und Treppen bis hin zur Eingangshalle wohl merkwürdig vorkommen müssen, doch der Rothaarige war leider viel zu sehr damit beschäftigt sich über sich selber zu ärgern, weil ein kurzer Blick, auf dass Display seines Handys ihm zwar die Uhrzeit verraten hatte, gleich zeitig aber auch zeigte, dass diejenigen die vergessen, es des Nachts anzuschließen, am Tag darauf mit einem leeren Akku bestraft werden. Oh und natürlich, dass seine Herzen bei Gardenscapes wieder voll aufgeladen waren, nicht dass ihm das ohne Akku viel nützte.
Die Eingangshalle war leer – wie der Rest der Schule – wie er beiläufig feststellte, während er auf der Suche nach seinem Fach die Schränke entlangging. Und wie das nun Mal so ist, wenn man ganz alleine ist und glaubt niemand könnte einen hören, fing auch der Schotte an leise God save the Queen zu Summen als er seine British Knights – was eigentlich eine amerikanische Marke war – aus dem Fach zog, sich wenig elegant an dem Regal anlehnte und versuchte mit einer Hand erst aus dem einen Paar Schuhe raus und dann in das andere rein zu schlüpfen.
Mit einem Gähnen auf den Lippen wollte er sich grade auf den Weg machen, als er mit einem Mal wieder hellwach wurde: die Tür ließ sich nicht öffnen. Auch nach mehrmaligen rütteln tat sich rein gar nichts und alles, was ihm dazu einfiel, war: „Mist

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Durch eine dicke Erkältung und ihrem über fürsorglichen Bruder, war sie erst seit dieser Woche in der neuen Schule.  Nun musste sie feststellen, dass sie in den Naturwissenschaften überragend war aber in den Sprachen hing sie komplett hinter her. Auch hatte sie sich kaum in die Klasse integriert, was daran lag, dass sie sich kaum von ihren Bruder entfernt hatte.

Das hatte sie ihm versprechen müssen, und so kam es, dass sie hier nach dem Untericht Englisch büffelte.

Verschlafen sah sie aus dem Buch auf, ohn sie war wirklich eingepennt. Elly sah sich um, sie war immer noch in der Bücherrei, wenn Englisch nicht so schwer wäre "HALLO! Jemand hier?" unruhig, verließ sie den Raum die Schule war leer. Leicht pannisch rannte die Blonde Richtung Tür.

Sie fischte nach ihrem handy und erinnerte sich, dass sie es heute Morgen ihrem Bruder geliehen hatte. Leise fluchte sie während die Blonde durch die Flure rannte.

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Das er glaubte ein leises Rufen gehört zu haben, ließ ihn in seinem Versuch, die Tür durch Weiteres rütteln und böse Blicken zum öffnen zu bewegen, innehalten und er wandte sich irritiert um. Düster und leer war es und schon im nächsten Moment schien sich ihm die Stille wieder schwer auf die Ohren zu legen. Er musste sich getäuscht haben – etwas das selten genug passierte. Dennoch ließ er von der Tür ab, denn ohne einen Schlüssel würde sich da gar nichts tun. Also machte er sich wieder auf den Weg durch die Schule, irgendwo in der Verwaltung oder dem Hausmeister Büro musste ein Ersatzschlüssel liegen.
Ohne sich vorher wieder die Mühe zu machen seine Schuhe zu wechseln, lief der Rothaarige einen der Gänge entlang. Er war sich zwar inzwischen sicher, wo er suchen musste, doch hatte er keine Ahnung, wo diese Räume lagen. Er schnalzte ärgerlich mit der Zunge, ehe er wieder stehen blieb und sich umwandte. Vielleicht machte einen das Leben in unmittelbarer nähe von allerlei magischen Getier paranoid – wobei es eigentlich nicht paranoid war, denn meisten waren diese Biester ja wirklich irgendwo – doch er hörte eindeutig Schritte. Hastige Schritte.
Ohne lange zu zögern, ging er ihnen entgegen, seine banale Hoffnung das dieser jemand sicher hier arbeitete – der Hausmeister, ein Nachtwächter oder sonst wer – und ihn deswegen würde rauslassen können, wurde jedoch enttäuscht. Es war ein, nun ja, kleines Mädchen. Das  „Na toll“ konnte er nicht zurückhalten, denn auch wenn es durchaus erwachsene kleine Menschen gab, trug sie wohl eindeutig die Schuluniform was bedeutete, dass sie hier genauso eingesperrt war wie er.
Wieder seufzte er und fragte dann  „Du hast nicht zufällig einen Schlüssel Lass

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Sie hastete immer noch durch die Flur, bis sie vor einem großen Jungen zum stehen kam. Dieser sprach sie auch noch an, leicht pannisch schüttelte sie den Kopf.
Sie war Jahre lang fast isoliert gewesen, und hatte nicht wirklich die Chance gehabt andere außer ihren Bruder, Österreich und Belgien kennen zu lernen.
Daher fühlte sie sich leicht unsicher. "Nein, hab ich nicht." flüsterte sie leise. Das bedeutete wohl sie war mit dem ihr fremden Mitschüler in der Schule eingeschlossen war.
"Ähm ich bin Liechtenstein freut mich dich kennen zu lernen." freundlich verbeugte sie sich vor ihm. Sie füllte sich unsicher, was wenn er sie angreifen würde. Oder er Russland ist, ihr Bruder hatte sie immer vor ihm gewarnt.
Russland soll grausam und fies sein, was wenn sie mit diesem hier eingesperrt war? Wieder stieg Panik in ihr hoch und sie trat unsicher von einem Fuß auf den Anderen. Wo war Schweiz wen man ihn brauchte. Sie nahm sie vor ihren großen Bruder und Östereich über ihre Mitschüler auszuquetschen.

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Schottlang zog die Augenbrauen hoch, tja das hatte er bereits befürchtet. Dann würde er wohl weiter nach der Verwaltung oder dem Büro des Hausmeisters suchen müssen.
Blöderweise hatte er ersteres nur ein einziges Mal besucht und letzteres noch nie und im Düstern sah hier alles gleich aus. Der Rothaarige wollte sich schon wieder abwenden und den Flur zurückgehen als das Mädchen sich verstellte und sich verneigte. Die Verneigung passte nicht zu ihrem doch eher europäischen aussehen, doch er überging  den  Gedanken. Lichtenstein also, das war das Land mit den Casinos – ach quatsch das war Monaco. Sie immer noch musternd legte er leicht den Kopf schief, bis es ihm wie Schuppen von den Augen viel und er mit einem triumphierenden Ausruf die Faust auf seine Handfläche schlug. „Moriyama! Obwohl“ sein Blick wanderte etwas tiefer wo die Ähnlichkeit leider deutlich geringer war – man er musste aufhören so viel fernzusehnen. Schottland  brauchte einen Moment um nicht das zu sagen was ihm grade durch den Kopf gegangen war, stattdessen sah er ihr wieder ins Gesicht „Schottland, zu euren Diensten.
Leider sieht es so aus als ob wir hier feststecken,
“ erzählte er nach einer kleinen Pause weiter, „der Haupteingang ist blöderweise abgeschlossen – ich denke das wird auch auf die Nebenausgänge zutreffen. Aber irgendwo wird es sicher einen Generalschlüssel geben

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Er hatte sich ihr als Schottland vorgestellt, war das nicht das Land des Wiskys? Ob es in Schottland auch so viel Regnet.  Neugierig betrachtete sie den Größeren.
"Sie brauchen nicht so förmlich sein, ich freue mich mal mit jemand anderen als meinem Bruder zu reden. Hm der Geralschlüssel, eigentlich müsste der im Lehrerzimmer sein oder?"
Man gut das sie erst vor Kurzem da hin musste. Daher ging sie in die Richtung der Büccherei, von da aus konnte sie sich am Besten orrientieren.
"Du ist Schottland nicht für seinen See bekannt, wie hieß der noch gleich Loch Ness oder?" Sie wollte das gespräch aufrecht erhalten, alleine um nicht diese drückende Stimme ertragen zu müssen.
Von der Bücherrei ware es den ersten Flur Links, den zweiten auch und dann die fünfte Tür, welche das Lehrerzimmer war. Als sie die Klinke betätigte stellte sie fest, dass auch diese abgeschlossen war.
"Wie es aussieht kommen wir hier erstmal nicht weg."

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Förmlich? Schottland lachte auf und schüttelte entschieden den Kopf, das war nicht unbedingt das, was er dabei im Sinn gehabt hatte, es mehr so was wie eine Hobbit Anspielung. Außerdem musste sie grade reden, gesiezt wurde der Rothaarige nur deswegen so oft, weil ihnen im Englischen ja leider das du fehlte.
Das Lehrerzimmer?“, er nickte zustimmend, auch wenn er sich etwas ärgerte, dass er nicht selbst daran gedacht hatte. Wobei nicht besonders, denn es war, nur ein weitere Ort auf der Liste von Räumen die er nicht auf anhiebt wiederfinden würde.
Als sich die Blonde in Bewegung setzte, folgte Schottland ihr und nach einiger Zeit erkannte er den Weg, den sie ging, als den wieder den er selber am Vormittag gegangen war, um ein Buch in die Bibliothek zurückzubringen. „Weißt du überhaupt, wo du hingehst“, fragte er sie in dem Moment, als sie sich wieder an ihn wandte, „Was? Ja sicher, wobei es da ein Paar mehr gibt als den Einen.“ Tatsächlich war Loch Lomond zwar Flächentechnisch größer, aber wegen seiner Tiefe war Loch Ness sicher der größte der schottischen Seen – ganz zu schweigen von gewissen Gerüchten das sich ein urzeitliches Etwas dort verbarg. „Und mit welchen gemeinen Tricks lockst du Touristen an?
Offenbar wusste Lichtenstein tatsächlich, wo sie hinging, dummerweise war die Tür zum Lehrerzimmer leider genauso verschlossen wie die in der Eingangshalle. „Das ist ärgerlich – Ach!“ er schlug sich leicht mit der Hand an die Stirn „du hast doch sicher ein Telefon dabei.“ Das würde ihm zwar sicher ewig nachhängen, aber ihm viel da die Person ein die sicher alle Nummern von allen Lehrern und Angestellten der ganzen Schule kannte und so sehr es ihm wieder strebte ausgerechnet diese um Hilfe zu bitten, wollte er zurück ins Wohnheim er war müde – ist ja nicht so als hätte er die ganze Zeit geschlafen – aber vor allem war er hungrige. Als hätte sein Magen den Gedanken aufgeschnappt gab er ein bestätigendes Knurren von sich.
Zwar könnten wir uns auch auf die Suche nach, der Verwaltung machen aber das Telefon wird deutlich schneller gehen.“ Er streckte ganz selbstverständlich die Hand aus um ihr das Telefon abzunehmen und fügte dann hinzu „na hopp, meines hat keinen Akku sonst würde ich das nehmen.

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"Ja ich weiß wie ich von der Bibliothek über all hinkomme, das ist das einzige was ich schon auswendig kann." Für das sture auswendiglernen war die junge Dame einfach nicht geschaffen, es funktionierte einfach nicht.
Liechtenstein sah Schottland verwirrt an. "Mit Kunst, Kultur und laschen Steuerregelnungen. Außerdem snd wir technologisch gar nicht so schlecht. Zum Schiefahren kann man auch kommen.

Und ihr? Darf ich dich duzen?"
Als der Schotte gegen die Tür schlug zuckte die Kleiner leicht zusammen.
Dann fragte er nach ihrem Handy und sie musste lachen. " leider hat mein Bruder, es an sich genommen, er hat Angst das irgendjemand meine Nummer bekommt und mich dann stalkt. Wie siehts aus hast du auch Geschwister?" Sie wusste er müsste mindesten drei Brüder haben, England, USA und Kanada, aber hatte er noch mehr?
Oder war er gar nicht mit diesen verwandt? Jedenfalls wusste sie, dass es mit ihrem Bruder nicht einfach war, weshalb sie ab und zu zu Östereich ging

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Also Berge?“, fragte er etwas überrascht und musterte sie wieder. Ski ohne berge war nur schwer vorstellbar, weswegen die Frage eigentlich überflüssig war, aber er hatte einfach nicht damit gerechnet.  „Du kommst aus dem germanischen Raum oder?“ grenzte er das Ganze weiter ein und kramt nach dem Letzten bisschen Inhalt Geografielektion, der doch irgendwo in seinem Gedächtnis versteckt sein musste. Sicher hatte er das alles irgendwann mal gelernt, bis zu einem gewissen Grad miterlebt, aber wenn er ganz ehrlich war, war er wohl ein zu großer Egoist um sich länger mit den Problemen anderer, wie dem ziehen von Landesgrenzen, zu beschäftigen; ihm reichten seine eigenen!
Seine vorherige Verwunderung kam wieder auf, als Lichtenstein zu lachen begann und auch der Rothaarige konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sie waren offenbar beide wahre Glückspilze. Da es sie ohne Teflon nicht weiter bringen würde, vor dem Lehrerzimmer zu verharren, setzte Schottland sich kurze zeit später wieder in Bewerbung. Sie mussten also doch weiter nach dem Schlüssel suchen müssen, aber vorher würde er irgendwas essen müssen.
Nicht weit von der Bibliothek entfernt gab bei einem der Treppenhäuser einige Automaten mit Getränken und Snacks und wenn ehrlich war, würde er im Moment für Schokolade auch töten.  „Na komm“, sagt er über die Schulter,  „wenn wir hier schon feststecken, sollten wir das Beste daraus machen.
Das grässlich grelle Licht, der Automaten erhellte einen Teil des Treppenhauses und Schottland musste einige Male blinzeln, so sehr hatten sich seine Augen an das Dämmerlicht der Flure bereits gewöhnt. Nach einem hastigen Blick über die Auswahl, warf Schottland seiner unfreiwilligen Begleitung einen Seitenblick zu  „Wie strickt sind deine moralischen Werte?“, fragte er zögerlich und war sich nicht sicher, ob er eine ehrliche Antwort wirklich hören wollte. So wie er sie durch den oberflächlichen Eindruck den er bisher von ihr hatte, einschätzte, gehörte die Blonde eher zu den artigen Leuten, die in ihrem Leben noch nie etwas Schlimmeres getan hatten als bei Rot über die Straße zu laufen und vielleicht nicht einmal das.
Mit ein wenig rütteln und dem ein oder anderen Hack aus dem Internet würden sie für lau schlemmen können, doch stehlen blieb stehlen, auch wenn man hungrige und in einer Schule eingesperrt war, oder? Er seufzte, als sein Magen wieder zu knurren begann, also begann er in seinem Sporran – oder eher der neumodischen Beintasche, die er nur zum Spaß so nannte – nach Kleingelt zu fischen.  „Weißt du, ich frage mich, wirklich warum die ausgerechnet hier stehen, man darf doch gar keine Getränke und so mit in die Bibliothek nehmen. Willst du irgendwas Bestimmtes?“ Zwar stellte er diese Frage laut, doch war der Schotte bereits dabei Münzen in den Schlitz zu werfen und wild Knöpfe zu drücken.
Ungeniert ließ er sich im Schneidersitz auf dem Boden nieder und zog einen der Schokoriegel aus der Sammlung Süßkram, von dem er sofort eine Ecke abbeißen musste. Dann klopfte er einladend mit der Hand auf den Boden, der zwar Hart war aber immerhin hatten sie hier ein wenig Licht.   „Okay also eigenartiger Bruder!“ griff er nach einem weiteren Bissen das von Lichtenstein angesprochene Thema wieder auf  „also, du besitzt ein Handy aber du hast es nicht bei dir, damit niemand deine Nummer bekommt.“ So, oder so ähnlich hatte sie das seiner Meinung nach gesagt.  „Warum steht denn dein Aufpasser dann nicht längst auf der Matte und holt dich hier raus“ und was würde er wohl davon halten, dass sie alleine mit ihm hier war, fragte er sich in Gedanken.
Bei ihm verhielt sich das anders,  er war der festen Überzeugung das seine Brüder nicht einmal merken würden das er nicht im Wohnheim war, was an sich etwas gutes war, er war heilfroh das sie nicht alle auf schritt und tritt aufeinander hockten, aber in diesem Moment wäre es schon praktisch.

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Elly nickte, "Ja Deutsch ist aus meine Landessprache, leider liegen mir Sprachen absolut nicht." frustriet seufzte die Kleinere, in Mathe und Physik war sie gut in Informatik sogar sehr gut. Aber die Sprachen machten ihr sorgen. "ich wurde von Östereich und meinem Bruder Schweiz groß gezogen, da mein Bruder einen Schwesterkomplex hat, bin ich erst seit einigen Wochen hier."
Er hatte Recht, wenn sie hier waren könnten sie es sich auch bequem machen. Ihr Bruder würde heute mit Deutschland und Preußen unterwegs sein, was bedeute er würde nicht merken, dass sie nicht da war.
Ruhig folgte die Blondine ihm und betrachtete den Auromaten blinzelnd. Das Licht brannte unangenehm in den Augen, auf seine Frage schüttele sie lachend den Kopf, " In der jetzigen Sittuation ist mir das egal. Aber wenn du Schokolade willst, mein Bruder hat mit 4 Tafeln Schweizer Schokolade eingepackt, such dir aus ich hab zartbitter, Nuss, vollmilch und kirsche." damit hielt sie ihm die Schokolade hin. Sie setzte sich neben ihn. Er war wirklich nett, es überraschte sie aber sie fühlte sich wohl.
"Mein Wachhund ist mit Deutschland und Preußen feiern, und da ich in  Sprachen ne Niete bin hab ich Englisch gebüffelt. Nunja bis ich eingeschlafen bin. " verlegen kratze sie sich am Kopf, es war ihr etwas peinlich.

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Okay also Österreich und Schweiz, da die Blonde Letzteren extra mit dem Wörtchen Bruder betitelte ging Schottland davon aus sich Letzteres, die Sache mit dem Komplex, ebenfalls auf ihn bezog. Was ihn allerdings wunderte – zugegeben er war nicht unbedingt ein Fan von dieser ganzen Familiengeschichte – wen beide sie großgezogen hatten, warum nannte sie dann nur einen Bruder?
Er hat sie dir eingepackt?“ Er legte nachdenklich den Kopf schief, nahm ihr aber eine der Tafel ab – natürlich mit Nuss. Wenn er an einen Schwesterkomplex dachte, kamen ihm normalerweise das Bild von niedlichen Anime Mädchen, die ihren großen Brüdern das Frühstück machten und morgens weckten. Irgendwas machte Schweiz definitiv falsch.  „Und dir gefällt das? Kontrolle meine ich, oder bist du nur nach außen hing das liebe, kleine Mädchen und wenn niemand hinschaut, schleichst du dich aus dem Fenster –“ irritiert sah Schottland sie an. Die Fenster, die würden, wenn dann doch von innen verriegelt sein und müssten sich entsprechend von ihrer Seite öffnen lassen. Er verwarf den Gedanken wieder, so einfach würde das sicher nicht werden.
Du musst ja wirklich grausam sein, wenn du den ganzen Nachmittag büffeln musst“ sagte er ziemlich ungeniert,  „allerdings wünschte ich grade ich hätte eine ebenso gute Erklärung.“ Er war einfach so eingepennt ohne auch nur einen Finger zu rühren und irgendwelche seiner Aufgaben für morgen zu erledigen. Er würde seine jetzige Situation aber auf jeden Fall als Ausrede nutzen: wie er konnte ja nicht, weil er im Gebäude eingesperrt war und die schule müsse wirklich besser achten ob noch jemand im Gebäude ist ehe sie alles verriegelten. Wenn er genauer darüber nachdachte war es ein wenig eigenartig das wirklich niemand nachgeschaut hatte, er war ja nun nicht unbedingt versteckt gewesen und von die Blonde in der Bibliothek gesessen hatte traf das auch auf sie zu.
Sag mal sitzt in der Bibliothek nicht eigentlich immer ein Lehrer der sich darum kümmert wer welche Bücher mitnimmt und zurück bringt? Hätte der dich nicht sehen müssen?

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"Von gefallen kan keine Rede sein, aber ich verdanke ihm mein leben, also füge ich mich. Er hat sich ja auch schon etwas verbesser. Ja er packt mir dauernd süßes ein, weil ich ohne Zucker unausstehlich werden kann." lachte sie und über ließ es ihm ob sie das war was er in ihr sah. Sie lehnte sich gegen die kalt Wand und schloss kurz die Augen. "Hast du Familie? du kannst mich Elly nennen, das tun alle meine freunde, also eigentlich nur Östereich und mein Bruder."
verlegen kratzte sie sich am Kopf.
"JA ich bin absolut grausam in Englisch, dafür liegen mir die Naturwissenschaften, dáußerdem wollte ich nur eine Stunde lernen und bin dann eingepennt. Tja was das mit dem lehrer angeht, ich hab keine Ahnung, aber auch das Glück öfters mal übersehen zu werden. Immerhin ist mein Staat auch nicht sonderlich wichtig für das Weltgeschehen." Das hatte auch sein Gutes, so konnte sie vieles tun was andere Länder nicht konnten, die Meisten ignorierten es wenn sie ein Land besuchte.
Sie liebte diese gewisse Freiheit, die sie bis jetzt aber nie genutzt hatte. Das war sie Schweiz schuldig gewesen, sie war für immer an ihren Bruder gebunden. Unbewusst tastete sie nach der Schleife in ihren Haaren.

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