Cryptic TruthLogin

Involuntary Sleepover

power_settings_newAnmelden um zu Antworten
2 verfasser

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz

Kaum das der Schotte die Treppe wieder halb hinab gestiegen war, sorgte ein Schrei aus dem Stock über ihn dafür das er innehielt. Es war eindeutig ein Mädchenschrei gewesen und bedachte man ihre Lage musste es Liechtenstein sein. Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch weiter nach der Quelle des Geräusches zu suchen und zu klären was warum die Blonde die Stille mit schreien füllte, blieb er einen Moment ratlos auf der Unterlippe kauen auf der Stelle stehen.
Erst als er das leise splittern von Glas wahrnahm, stieg er die Stufen wieder hinauf „Elly?“, rief er bedacht laut, damit sie sich nicht erschrecken würde, wenn er so schnell wieder auftauchte. Er war sich nicht ganz sicher, was er glaubte im Krankenzimmer vorzufinden; manchmal, wenn die Blonde sprach, klang sie wie jemand der sich nichts gefallen ließ und dann wieder sagte sie etwas das ihm deutlich zeigte das ihr Bruder nicht der einzige mit einem Komplex sein konnte und dass sie durchaus in ihrer Rolle als kleine naive Schwester aufging. Es war also sehr gut möglich, dass der Schrei daher rührte, dass eine Spinne oder so etwas aufgetaucht, vielleicht sogar deutlich sichtbar an der Wand empor gekrochen war – nichts wirklich Gefährliches also. „Was treibst du hier?“, sein Ton war eine Spur ungeduldig, als er die Tür zum Krankenzimmer wieder öffnete und in die Dunkelheit spähte. „Hat die Taschenlampe ihren Geist aufgegeben oder – hey!“ er hatte sich zu dem Deckenhaufen vorgewagt nur, um festzustellen, dass dieser Leer war: von der Blonden keine Spur.
Vorsichtshalber, kniete sich der Rothaarige auf den Boden und sah unter die Betten, dann warf er sogar einen Blick in den Wandschrank – falls sich Liechtensteins aus irgendeinem Grund dort versteckte.
Da er sie nirgends finden konnte, musste sie das Zimmer verlassen haben und wahrscheinlich war sie den Flur in die andere Richtung gegangen, sonst wären sie einander über den weggelaufen. „Wieso ist sie den weggegangen?“, murmelte Welner als er sich, auf die Suche nach Elly machte und nach wenigen Metern wenigstens herausfand was er hatte zu Bruch gehen hören. Glassplitter knirschten unter seinen Schuhen und als er sich nach ihnen bückte, stießen seine Finger erst gegen einen demolierten Rahmen und gegen die Taschenlampe. Er probierte grade, ob sie noch funktionierte, als der Rothaarige einen zweiten – diesmal unterbrochenen – Hilferuf hörte.
Elly bist du das?“ wen dies ein Horrorfilm wäre, hätte er sich darüber geärgert, wie auffällig arglos es war, dass man in so einer Situation auch noch durch lautes Rufen auf sich aufmerksam machte – immer ein gutes Zeichen, das eine Figur bald sterben würde. Aber dies war kein Film.
Er folgte dem Flur noch ein Stück, ehe er einen Schatten an der Wand ein Stück von sich wahrnahm und im nächsten Moment dankte er dem Himmel dafür, das er grade jetzt so tobte, denn in dem grellen Licht eines Blitzes konnte er für einen Herzschlag, die Situation weiter vorne erkennen. Oh daingit, schoss es ihm durch den Kopf, als er den Riesen von Kerl sah, der die Blonde bedrängte. Ohne groß darüber nachzudenken – es war offensichtlich das diese Person hier nichts zu suchen hatte – ging er zu den beiden hinüber und legte bestimmt eine Hand auf den Arm des Fremden, mit dem dieser Liechtensteins an die Wand rückte. „Ah, sie müssen der neue Hausmeister sein“, sagte er betont freundlich, wie üblich, wenn er sich dumm stellte, „Wir sind vom Sleepover Clubs – wie gut, dass sie meine Freundin gefunden haben, sie muss sich bei dem Gewitter erschreckt haben. Tut mir leid, wenn wir sie erschreckt haben sollten.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz
Ihr tat alles weh Schottland hatte sie und den Kerl gefunden. "Scott"  Erleichterung machte sich breit und sie war kurz davor ihn zu umarmen. 
Aber da war dieser Kerl, den er als Hausmeister bezeichnet hatte.
"bitte lass Sie mich los" jammerte sie denn es tat wirklich weh.
Der Mann ließ sie los und rutschte an der Wand runter sie zitterte immer noch. 
"Danke schön. Haben Sie zufällig einen Schlüssel?" 
Egal wie spät es war sie musste und wollte nach Hause die Schnittstellen verarzten.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz

Im ersten Moment schien sein Plan aufzugehen, der Fremde schien ihm die Sache abzukaufen, dann allerdings passierte etwas mit dem er nicht gerechnet hatte und für einen Moment spürte er wie ihm das aufgesetzte lächeln verloren ging. Offenbar glaubte ihm nicht nur der Fremde die Geschichte mit dem Club, nein, Liechtenstein schien sie ihm genauso zu glauben oder zumindest den Part, dass dieser Kerl der sie so unsanft behandelt hatte hier Hausmeister war. „Wovon redest du nur!“ sagte der Rothaarige mit einem leicht scharfen Unterton in der Stimme, als er sich neben sie kniete und wieder auf die zitternden Beine zog, „Ginpachi Sensei, hat den Projektor längst geholt – die anderen warten schon auf uns!“ Obwohl er spürte wie unwohl sich die Blonde fühlte und das sie am ganzen Körper zittertet, drückte er fest ihren Arm, sie musste verstehen was hier vor sich ging und dann mussten sie abhauen ehe – doch dafür war es wohl schon zu spät, den der Riese hatte bereits Lunte gerochen.
Schottlands griff lockerte sich etwas, als seine Finger ihren Arm hinab bis zu ihrem Handgelenk rutschten, wo er sich wieder festigte als der Schotte loslief und die Blonde mit sich zog.
Er lief schnell, versuchte aber sein eigenes Tempo an das von Liechtenstein anzupassen so weit ihre Situation es erlaubte, denn der andere hat sich bereits an die Verfolgung gemacht. Es brauchte einige Flure und Treppen, ehe sie den Mann soweit abgehängt hatten das Welner Elly außer Sicht ihres Verfolgers in eines der Klassenzimmer schieben konnte und vorsichtig die Tür hinter ihnen zu schob.
komm hier rüber“, flüsterte er ihr zu, und bugsierte sie zwischen die verlassenen Schülerplätze, wo er sie auf den Boden drückte und immer noch mehr zischend als wirklich die Lippen bewegend hinzufügte: „bist du okay?

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz
Sein Unterton verriet ihr, dass der Kerl definitiv kein Hausmeister war. Auch wenn er sie unsanft hochzog war sie dankbar. 
Ihre Beine hätten ihr bestimmt versagt doch er zog sie mit sie versuchte sein Tempo zuhalten. 
Doch als sie sich versteckt hatten atmete sie erst einmal durch. " Danke ich dachte schon das wars."
Das es ihr nicht gut ging sagte sie nicht. Sie fühlte dass ihre Lippe aufgeplatzt war. Dennoch war sie froh und umarmte ihn.
"wir sollten zusammen bleiben wenn wir uns trennen bieten wir nur Angriffsfläche. Das mag jetzt nüchtern und egoistisch klingen aber ich kann darauf verzichten zusammen geschlagen zu werden."
Elly ließ ihn los und tastete nach ihren Verletzungen.  "ah scheiß Bild. Bin in ein Bild rein gerannt und jetzt stecken die Scherben in meinem Arm."
Sie flüstert da sie nicht entdeckt werden wollte, während sie Schritte hörte, die sich schnell näherten.
"Wo seit ihr Beiden?" eine eindeutig Männliche Stimme und sie klang ziemlich nah. Elly zuckte zusammen und vermute sich kleiner zu machen.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz

Hör mal“, begann Welner ernst, doch Liechtenstein kam ihm zuvor, und zwar ausgerechnet mit genau der Gegenmeinung. Bis zu einem bestimmten Grad konnte er natürlich verstehen, dass die Blonde nicht alleine bleiben wollte und ein gutmütig gestimmter Teil seiner Persönlichkeit, verstand das sie nun einmal nicht, wie er war, doch andererseits stand für ihn fest, dass sie deutlich mehr Angriffsfläche boten, wenn sie zusammen blieben. Er war sich ziemlich sicher, dass der Mann nicht alleine im Gebäude war, das passte seiner Meinung nach nicht, immerhin hatte er ein Geräusch Richtung Treppenhaus verfolgt, während Elly in der entgegengesetzten in den Riesen gestolpert war. Der einzige Schluss war, das mindestens noch eine weitere Person hier herumspazierte – die nur leider genauso gut auch nichts mit dem Fremden zu tun haben konnte.
Nicht so“, als sie begann ihren Arm und die Wundere an diesem zu betasten griff er nach ihrer Hand, um sie zum Aufhören zu bewegen, dann knipste er die Taschenlampe an und drückte sie ihr wieder in die Hand, „nicht wieder verlieren. Und jetzt halt still.“ In dem Lichtkegel, sah die Verwundung, die sich die Blonde zugezogen hatte, weit weniger schlimm aus als er befürchtet hatte, nachdem ja gleich zwei Kerle unsanft an ihr herumgezerrt hatten – ihn mit inbegriffen. Er drehte ihren Arm vorsichtig zwischen seinen Händen, um die Stelle mit der Wunde besser und begann dann die Splitter vorsichtig heraus zu ziehen. Da die meisten nur sehr oberflächlich die Haut geritzt hatten und groß genug waren, das er sie ohne Pinzette zu fassen bekam, sah ihre Verletzung wenige Momente später bereits deutlich besser aus. Nur ein Splitter machte ihm zu schaffen, denn das Stück Glas war so tief in der Haut versunken, das er ihn mit bloßen fingern nicht zu fassen bekam. Er warf ihr einen Blick zu und flüsterte „‘tschuldige“, ehe er sich über ihren Arm beuge, ihn mit den Lippen berührte und die widerspenstige Scherbe zwischen den zähnen einklemmte.
Natürlich würde es im Krankenzimmer etwas zum Desinfizieren und verbinden geben, so allerdings war das alles was er für den Moment tun konnte.
Wir sollten -“, dieses Mal war es eine Stimme von außerhalb des Klassenzimmers, die ihn unterbrach. Der Fremde verfolgte sie tatsächlich immer noch und Schottland musste sich unwillkürlich fragen, was er überhaupt hier wollte. Wieder legte er an Liechtenstein gewandt den Zeigefinger an die Lippen und duckte sich etwas weiter hinter den nächsten Tisch. „Mach das Licht aus“, zischte er, „wenn du keinen Ton von dir gibst, wird er einfach weiter gehen.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz
Er entschuldigte sich?! Wofür?  Doch als seine Lippen ihre Haut berührten wurde sie knallrot. "wwwas tust du da?" stotterte sie die Situation war seltsam zum einen angenehmen zum andern unheimlich immerhin wurden beide von jemanden verfolgt.  " du meinst er ist nicht der einzige!?  Gut dann müssen wir zur Bibliothek und dort an den Rechner. Wenn ich drin bin dann kann ich mich in die Stromversorgung hacken. Einziges Problem jemand muss unsere Gäste ablenken und wenn wir uns schon trennen nimmst du die Taschenlampe."
Damit drückte sie ihm die Taschenlampe in die Hand. Sie machte das Licht aus und kauerte sich zusammen.
"bitte tu nichts unüberlegtes was dich in Schwierigkeiten bringen könnte." hauchte sie ihm entgegen bevor sie ihm umarmte. Ihm die Taschenlampe da ließ Un sich Richtung Tür schlich. Elly sei ja vorsichtig und pass bloß auf.
Vorsichtig öffnete sie die Tür und schlich hinaus in die Dunkelheit.
Sie bewegte sich vorsichtig durch die Flure bis zur Bibliothek. Dort atmete sie erst einmal durch bevor sie sich hinter das Laptop klemmte gerade als sie fast fertig war wurde ihr Kopf gegen den Laptop gedrückt. Bevor sie mit gezerrt wurde.
"Die Kleine wollte eine Nachricht senden." es waren also zwei Elly fluchte innerlich heute war nicht ihr Tag. Da sag noch einmal Bruder das Handys gefährlich sind. 
Innerlich hoffte sie Schottland ging es gut. Die Kerle banden ihr die Hände zusammen und warfen sie gegen einen Tisch.
"So wo ist dein freund komm kleine die Schmerzen werden aufhören."  Er setzte einen Schnitt doch sie blieb ruhig. Der eine schickte den Kleineren los Schottland zu suchenm

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz

Rechner, Stromversorgung? Er schüttelte entschieden den Kopf, doch da hatte sie ihm bereits die Taschenlampe in die Hand gedrückt – gut, nachdem er das heute bereits zwei Mal mit ihr gemacht hatte, hatte er das scher verdient – ihn ein weiteres Mal umarmt und sich Richtung Tür geschlichen. „Was? warte!“ zischte er dieses Mal deutlich lauter, doch, auch wenn er die Hand noch nach ihr ausstreckte um sie aufzuhalten, war sie bereits aus der Tür geschlüpft „Bloody fucking Mary-Sues pixie dust and for the love of god, the Queen and holy shit!!!“, murrte der Rothaarige, als er sich nun seinerseits wieder aufrappelte.
Seiner Meinung nach wiess Ellys plan einige unbedachte Probleme auf, sie hatten keinen Strom, er hatte es selber in einem der Klassenzimmer mit dem Licht probiert und wie wollte sie bitte einen Rechner ohne starten? Gar nicht! Nachdem Schottland die Tür einen Spalt geöffnet an dieser verharrt hatte und weder die schweren Schritte des Fremden, noch die leichten Schritte Liechtensteins oder die eventueller weiterer Eindringlinge zu hören gewesen waren, wagte er sich in den verlassenen Flur hinaus und eilte, so schnell er konnte, ohne übermäßig laut zu sein, zum nächsten Treppenhaus.
Die Treppe endete im Erdgeschoss, wenn die Blonde es bis zur Bibliothek geschafft hatte, musste sie einen Stock über ihm sein, sein ziel lag jedoch noch eine Etage tiefer. Wenn er es in den Keller schaffen würde und dort den Grund für den fehlenden Strom fand, konnte er den Strom wieder einschalten – wahrscheinlich, immerhin war er kein Elektriker. Beiläufig stellte er auf seinem Weg durch das Erdgeschoss fest, dass die Eingangstür noch immer verschlossen war, die Fremden mussten also auf einem anderen Weg hineingekommen sein, oder aber tatsächlich einen Schlüssel in die Finger bekommen haben.
Zum Glück hatte Elly ihm die Taschenlampe in die Hand gedrückt, denn schon die Treppe runter in den Keller war stockfinster. Ohne Fenster, war es dort noch dunkler als in den Fluren und Klassenzimmern im Obergeschoss, wo wenigstens vereinzelt licht einfiel. Dank der Taschenlampe fand er nach einigem suchen eine Tür mit der Aufschrift ‚Wartung‘. Da die Blonde längst in der Bibliothek angekommen sein musste beeilte er sich, den Stromkasten zu finden und die Sicherungen zu überprüfen. Sie waren alle in Ordnung, doch der Hauptschalter war umgelegt, ohne über die Konsequenz nach zudenken stellte er ihn wieder auf seine Ursprungsposition und mit einem leisen Surren sprang das Licht wieder an.
Das wäre das“, flüsterte er sich selber zu und wandte sich wieder um, den Keller zu verlassen. Genau in dem Moment erblickte Welner grade noch rechtzeitig, um sich selbst zu verstecken einen Schatten auf der Treppe. Dumm waren diese Leute nicht, dachte er bitter, sie mussten ja darauf kommen, dass jemand hier war wenn das Licht wieder ansprang – aber so schnell?
Der Rothaarige verharrte in seinem Versteck, bis der Mann, ein anderer als der, der Liechtenstein bedrängt hatte, in den Wartungsraum gekommen war. Mit rauer Stimme sagte er in einem eigenartigen Singsang: „Komm raus, komm raus kleines Mäuschen.“ Was der Schotte jedoch erst tat, als der Fremde ihm den Rücken zugewandt hatte. Flink wie ein Wiesel schlüpfte er aus seinem versteck und durch die offene Tür auf den Keller Flur hinaus um die Tür hinter sich zuzuziehen und, einen Fuß gegen die Wand neben der Tür gestützt, weiter zu ziehen, um zu verhindern das der andere hinaus kam. Er versuchte es, nicht weniger umfangreich fluchend als Schottland als Elly sich alleine auf den Weg gemacht hatte, doch seine zerren an der anderer Seite der Klinke brachte ihm nichts, bis Welner seinerseits losließ und der Mann von der Wucht der sich plötzlich ganz leicht öffnenden Tür zurückgeworfen wurde. Er schlug mit dem Kopf hart gegen den Stromzähler und sackte zusammen. Ein Überlegendes „schlaf gut“ konnte der Schotte sich nicht verkneifen, obwohl dies nicht der passende Moment dafür war.
Schnell machte er sich anschließend wieder auf den Weg nach oben und nahm immer zwei Stufen auf einmal, wodurch er oben angekommen ziemlich außer Atem war. Doch kaum das er sich der Bibliothek auch nur genähert hatte, wusste er das Liechtensteins Plan nicht funktioniert hatte. Er hörte nicht das Klackern von Tasten, ihren leisen Atem oder die hastigen Schritte.
Die Fremden, wahrscheinlich der, der sie schon beim ersten Mal zu fassen bekommen hatte, musste sie abgefangen haben. Er öffnete die Tür zur Bibliothek nur einen Spalt und hoffte das niemand, das verräterische Knarren derselben gehört hatte. Tatsächlich konnte er die Gestalt des Großen Eindringlings erkennen, doch Elly konnte er so nicht sehen, um sicher zu gehen, musste er aber in die Bibliothek rein – denn dass es bloßer Zufall war das der Kerl ausgerechnet dort drin war glaubte er nicht.
Leise Schlich der Rothaarige in das nächste offene Klassenzimmer und schob dort einige der Tische zusammen, um einen weiteren obendrauf platzieren zu können, dies war sicher nicht sein bester Plan, doch er hatte schon ganz andere Karren aus dem Dreck geschoben. Geschickt kletterte auf die kleine Tischpyramide, zog sein Feuerzeug aus dem Nicht- Sporran, zündete es an und hielt es genau unter den Feuermelder, der dort an der Decke hing. Binnen weniger Herzschläge drang ein unerträglich lautes schrillen durch die ganze Schule – das den Riesen hoffentlich aus der Bibliothek locken würde.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz
Der Typ schlug sie immer wieder. Inzwischen ging es ihr nicht mehr gut.
"komm schon kleine du willst doch nicht weiter leiden Oder? Also ruf jetzt deinen Freund."
Elly blieb stumm und ließ die Schläge über sich ergehen.  "Er ist weg, das hab ich ihm geraten."
Wieder ein Schlag inzwischen zählte sie schon nicht einmal mehr.
Als plötzlich das Licht anging versuchte sie weg zu kriechen doch wurde sie zurück getreten.
"EY JUNGE ICH WEIß DAS DU NOCH DA BIST! WENN DU NICHT WILLST DAS DEINE FREUNDIN LEIDET DANN KOMMST DU MIT ERHOBENEN HÄNDEN RAUS."
Schrie der Kerl und Schlug sie. "IST DOCH SCHADE UM DAS HÜBSCHE GESICHT DEINES MÄDCHENS."
Der Typ nervte Elly inzwischen, aber was soll sie schon machen.
"Er wird nicht kommen er wird nicht sein Leben für eine fremde aufgeben."
Es war nur ein flüstern aber zu mehr fehlte ihr die Kraft.
"und wie er kommen wird. Niemand kein Mann lässt eine Frau alleine nicht wenn er sie retten will."
Der Kerl könnte recht haben. ABER sie sah ihn gelangweilt an was ihn dass brachte erneut das Messer an ihre Haut zu setzten. Der Schmerz trieb ihr die Tränen in die Augen.
Elly konnte nicht mehr anders sie schrie vor Scherz.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz

Okay, sein Plan war nicht aufgegangen, stattdessen klingelten ihm die Ohren als er wieder von dem Tischen hinabkletterte. Feuermelder waren nie angenehm, doch wenn man das Ohr quasi an sie drückte, was ein Tinnitus wohl unvermeidlich.  
Er presste sich die Handballen auf die Ohren um das Geräusch los zu werden, als eine Laute stimme durch den Flur zu ihm hinüber dran. Der Fremde hatte offenbar keine Ahnung an was für einer Schule er hier gelandet war, denn auch wenn er sich für sein alter natürlich fantastisch gehalten hatte, jung war Schottland sicher nicht. Welner knirschte ärgerlich mit den Zähnen, als zurück zur Tür der Bibliothek schlich, der Kerl schien blöd genug Liechtenstein tatsächlich etwas anzutun – was die ganze Sache wie und warum er und sein Freund aus dem Keller hier überhaupt eingedrungen waren noch suspekter machte.
Wer interessiert sich den heute noch für Äußerlichkeiten“, rief er ebenfalls laut und presste sich neben der Tür an die Wand, „da du jedoch nicht mit sonderlich viel Intelligenz gesegnet zu sein scheinst, kann ich verstehen, dass du so denken musst – blöd nur das du auch noch unglaublich hässlich bist, ich war echt froh das es dunkel war.“ Der Schotte schaffte es sogar spöttisch aufzulachen als er das sagte, denn er wollte den Fremden provozieren, wenn er die richtigen punkte erwischte würde er sich der Quelle des Spottes annehmen und die Blonde in Ruhe lassen. Nicht zu vergessen, dass er so Zeit schinden konnte, dies war zwar eine Privatschule nichts desto trotz, wurde der Feueralarm an die hiesige Feuerwehr weitergeleitet, was bedeutete das die hier jeden Moment mit einem Löschtrupp antanzen würden. „Was ich mich schon die ganze Zeit frage Mr Trottel“, nahm der Rothaarige daher das Gespräch wieder auf, „was wollten du und die andere Dumpfbacke eigentlich hier – Nachhilfeunterricht?!

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz
Der Feueralarm klingelte in ihren Ohren und sie atmete erleichtert auf als sie die Stimme von Schottland hörte.
Dem Kerl gefielen die Worte von Scott überhaupt nicht. "Na dann kann ich mein Messer auch an ihr Gesicht halten." sein Pech sie war eine Messernation 
Sie bewegte sich ruckartig und durchtrennte die Fesseln.
Dann rannte sie zu Schottland. "Der andere? Das Messer ist eine seltsame Waffe." 
Und sie kannte sich mit Messern aus.
"nun das ist eine Private Schule und ihr reichen Kids habt doch genug Kohle und jetzt wo wir euch beide haben.  Werden wir steinreich ihr verratet mir jetzt eure Namen damit ich weiß was Mummy und Dady zahlen können."
Meinte der man und deutete mit dem Messer auf Schottland,  "du kannst ein Held sein und deine Freundin beschützen euch muss nichts passieren."
Der Typ wusste echt nicht mit wem er sich einfließen.  Schottland war ein Land der Kämpfer und sie war von Schweiz ausgebildet worden.
"Also du hast recht er ist ein Depp,"  flüstert sie ihm zu und umarmte ihn sie hoffte,  auf Sicherheit und die bräuchte er.  "tut mir leid aber ich brauche das gerade sonst klapp ich hier ab." murmelte sie an sein Ohr.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz

Er hatte nicht sehen können was genau im inneren der Bibliothek vor sich ging, doch dem Ton des Fremden Mannes war anzuhören, dass ihm die Worte des Schotten ihre Absicht nicht verfehlt hatten. Gespannt wie die Sehne eines Bogens, hatte Welner im Flur neben der Tür verharrt und seinen Spott zum Besten gebracht, und bis dahin lief alles wie beabsichtigt, doch dann war es nicht der Fremde der zu ihm hinaus gestürmt kam. Liechtenstein rannte aus der Bibliothek auf den Flur hinaus und beinahe hätte der Schotte ihr einen Schlag verpasst, der jedoch zum Glück für eine deutlich größere Person gedacht war und sie knapp verfehlte. „Was zur -!“, fuhr er sie an, zu mehr kam er jedoch nicht, den ihr auf den Fersen polterte nun auch der Fremde aus der Bibliothek.
Schnell griff er nach Ellys Ellenbogen und zog sie hinter sich, „versuch bitte eine Sekunde nicht in Schwierigkeiten zu geraten“, zischte er ihr aus den Mundwinkel zu, während der Fremde ihnen seinen genialen Plan darlegte: nachts in eine Privatschule einzudringen um Schüler zu entführen und Erpressergeld zu kassieren. Nachts, wenn eigentlich niemand mehr da war – vielleicht sollten sie so hilfsbereit sein und ihm den Weg zu den Studentenwohnheimen zeigen, für das nächste Mal.
Er war definitiv kein Held – dazu müsste er wohl doppelt so breit und blond sein, nicht zu vergessen sich den ganzen Tag mit Hamburgern vollstopfen – weswegen er kaum ein schlechtes Gewissen hatte, als, er die Blonde, die ihn neuerlich umarmte, von sich losmachte. Wie als wolle er sich der angriffslustigen Geste des Mannes ergeben, hob er leicht die Hände und machte nur einen kleinen Schritt auf ihn zu. „Welner McTavisch“, sagte er und wagte noch einen winzigen Schritt, „Ich bin ziemlich sicher meine Eltern -“ weiter sprach der Rothaarige nicht, den min dem nächsten Schritt war er dich genug dran um den anderen zu entwaffnen. Er trat direkt auf Ihn zu, klemmte den Ausgestreckten Arm des Mannes zwischen Brustkorb und Ellenbogen ein und presste dem anderen arm dessen Kopf von sich, nach einem ablenkenden Tritt mit dem Knie in Richtung Magengrube, brauchte er nur noch den eingeklemmten Arm durch eine leichte Positionsverschiebung zu überdehnen und konnte mit der eigenen freien Hand das Messer aus den Fingern des Mannes ziehen. Selbstverständlich nur zur Sicherheit und nicht, weil es ihm irgendeine Art Genugtuung verschaffte, verpasste Welner ihm einen zweiten tritt, ehe er hastig wieder einige Schritte zurück zu der Blonden machte.
Du hast recht“, sagte er nun wieder an Liechtenstein gewandt, und nickte auf das Messer „ist wirklich ein komisches Ding. Ich denke jeder weitere Wiederstand ist zwecklos, die Feuerwehr sollte jeden Moment anrücken, um ein vermeintliches Feuer in dem Klassenzimmer dahinten zu löschen. Ich bin gespannt was sie zu zwei Einbrechern und potenziellen“ an diesem Wort stolperten seine Worte etwas, „Kindesentführen sagen werden.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz
Sie  betrachtete das Messer und versuchte es zu zu ordnen türkisch Nein mongolisch. Elly nahm es in die Hand und warf es kurz hoch.
"Die klinge ist billig und nicht ausbalanciert, der Griff ziemlich lang eine stech und  keine Wurfwaffen"flüsterte sie 
Das sie sich in Schwierigkeiten brachte tat ihr leid." tut mir leid das du in Gefahr geraten bis weil ich nicht aufgepasst habe. "
Kindesentführung? Elly musste lachen bei dem alter von Ihnen war von Kindern nicht mehr zu reden.
"Wo ist der zweite?"  sie wollte keine böse Überraschung erleben. Leise hörte sie die Sirenen die sich der Schule näherten.

descriptionInvoluntary Sleepover  - Seite 4 EmptyRe: Involuntary Sleepover

more_horiz
privacy_tip Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
power_settings_newAnmelden um zu Antworten