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3 days 2 nights the Schooltrip

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Bretagne
weißrussland
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Die erste die nach ihm den ersten Stock erreichte war Natalia, auf ihre frage ihn zuckte er allerdings nur undeutlich mit den Schultern. War er hier der Urlaubsplaner oder was? Sollte sie doch entscheiden was sie später noch machen wollte oder ob sie überhaupt noch was machen wollte. Welner hoffte jedoch ein klein wenig darauf, das ihr Plan für den restlichen Tag war, sich in ihr Zimmer zurück zu ziehen und über ihre heutigen Fehler nachzudenken. Denn ein winziger kleiner Teil in de Schotten hatte die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, das Sophie sich wieder daran erinnern würde das sie sich später noch hatte mit ihm treffen wollen.
Dieser winzige Teil bekam aber sogleich eine Abfuhr, denn als die Brünette nach ihnen in die Safezone betrat erteilte sie nicht nur Natalia eine Abfuhr (falls ihre Frage so ausgelegt war das sie in Wirklichkeit noch etwas machen wollte) sondern ihm gleich mit. Die Arme vor der Brust verschränkt, sah Welner Sophie hinterher, die sich – wie ein Haufen anderer Mädchen, oder auch alle – natürlich sofort unter die bereits ausgiebig tuschelnde Menge mischen musste. Mädchen eben.
Sie hätte ja wenigstens Nacht sagen können. Alfred tat es ja schließlich auch oder zumindest interpretierte der Schotte sein ‚na dann‘ als eine Art abschied von der Gruppe, die ohnehin nur noch aus ihm und Anri bestand. Leicht Grinsend stellte er fest, das sie etwas unruhig zu der Gruppe hinüber sah. Sie wrang sogar ein wenig die Hände während sie den Hals reckte um mehr erkennen zu können. Das eindeutige Zeichen dafür wie die Belgierin am liebsten sein Wollte und es war ganz offenbar nicht an seiner Seite, wo ja nicht einmal der groß gewachsene Schotte irgendwas von dem erkennen konnte was sich in dem Zimmer abspielte um dessen Tür sich der Zuschauerpulk gebildet hatte. „Geh doch auch rüber wenn du wissen willst was da los ist.“ Meinte er schulterzuckend und legte ihr eine Hand auf den Rücken um sie vor zu schieben.
Er selbst hatte eine ungute Ahnung zu Wissen worum es da ging und würde definitiv nicht näher als nötig an die Tür herantreten. Die Blonde tat es auch nicht. Theatralisch seufzend, im Angesicht all das Klatsches den sie grade verpasste packte sie ihm am Arm und folgte dann dem Amerikaner die Treppe hinauf ein nicht weniger interessantes Thema parat: Essen. Zwar hatte er auf dem Fest ein wenig was gegessen dennoch, jetzt wo er darüber nachdachte, war er wirklich noch hungrig. So viel hatte er ja auch gar nicht gegessen. Er erinnerte sich Wage an eine Tüte Pommes, die er Sophie unter die Nase gehalten hatte, doch bei dem Chaos um Natalia mussten sie wohl irgendwie verloren gegangen sein. Und dann war da ja nur der Muffen gewesen, den die Brünette ihm immer noch so übel nahm das sie wieder dazu übergegangen war weder mit ihm zu sprechen, noch ihn auch nur anzusehen.
„Essen klingt gut,“ schloss der Schotte grade als er bemerkte das es vor ihm gar nicht mehr weiter ging.
Zumindest bis Matthew sie erlöste und die Zimmertür öffnete und sie sogar freiwillig hinein ließ. Tatsächlich hatte Welner mit ein wenig mehr Wiederstand gerechnet. Doch da war Anri ihm auch schon hinterher getrabt und hatte sich auf das nächste Bett plumpsen lassen. Etwas zwiegespalten folgte auch der Schotte den beiden. Nicht weil er irgendein Problem damit gehabt hätte, sich bei jemand anderen auch ohne Aufforderung wie zuhause zu fühlen, sondern weil er nicht genau wusste was er überhaupt hier sollte, er war de, versprechen von was zu Essen gefolgt, aber das gab es ja noch nicht. Es fand sich jedoch sehr schnell eine Beschäftigung. Welner schnappte sich die Switch von Alfreds Bett, es musste das des Amerikaners sein, denn in dem Moment als er sich davor nieder ließ und in einer Partie Mario Kart verschwand, hobt Anri grade eine Boxershorts mit Superman Print mit einem „sehr Männlich“ auf und warf sie in die halb offene Sporttasche zurück.
Sie streckte sich wieder auf den Bett aus und beobachte mäßig interessiert den Kanadier, wie er an seinem Handy herum spielte. „Das was wir jeden Tag machen Pinkie,“ scherzte die Belgierin lachend „aus einem normalen Tag eine Seifenoper machen. Aber ehrlich gesagt,“ bei den letzten Worten wurde ihre Stimme eine Spur nachdenklich, „eigentlich nicht viel…“ Tatsächlich waren ihre einzigen Pläne für diesen Kurzurlaub Schwimmen, Sonnen, Shoppen und vielleicht noch ein paar weitere Sachen mit S gewesen. Vielleicht noch die ein oder andere Massage für zwischendurch, aber was sollte man auch sonst in so einer Gegend machen? „Was machen wir Morgen Welner?“
Schon wieder so eine Frage, und der Schotte hatte schon fast den Mund geöffnet um ihr zu sagen das er nicht Reiseleiterin Barbie war, als ihn wieder etwas einfiel. Er hatte ja tatsächlich schon Pläne für den nächsten Tag gemacht. Mit einer Hand kramte er den sehr in Mitleidenschaft gezogenen Flyer aus seiner Tasche und warf ihn Alfred zu, der auf dem Bett ihm gegenüber Platz genommen hatte. „Aber Keine Ahnung ob das noch aktuell ist“ gab er dann aber zu bedenken. Immerhin war das noch vom Morgen und es war inzwischen so viel passiert und vielleicht hatten die anderen beiden es auch längst wieder vergessen… so wie Sophie vergessen hatte das sie sich noch mit ihm hatte treffen wollen und das hatte sie doch deutlich später gefragt.  „Viel wichtiger, was ist jetzt mit Essen?“
„Ach ja,“ Anris Fuß traf ihn als sie sich hinter ihm wieder über das Bett wälzte um an ihre Handtasche zu kommen, „Was wollen wir denn bestellen?“ Sie hatte bereits ihr Telefon gezückt und durchsuchte die nahen Lieferservice nach passenden Angeboten als sie für sie alle entschied: „Ich denke mit Pizza kann man nichts falsch machen, will irgendwer was bestimmte?“ Es wanderte bereits eine Auswahl an Pizzen in den Warenkorb, denn eine Antwort von den Jungen wartete sie ganz offensichtlich nicht ab, oder zumindest zeigte sie es nicht, da sie ohnehin ununterbrochen nickte. Als alles bestellt war meinte die Blonde nur „jetzt zum schwierigen Teil, dem warten. Was ist eigentlich mit den anderen Beiden?“
„Keine Ahnung,“ erwiderte der Schotte und hätte gerne einen Ton erwischt, der zeigte das es ihm auch ganz egal war. Doch das gelang ihm nicht, seufzend als läge das nur an dem Spiel, schaltete er die Konsole aus und Warf auch diese Alfred zu. „Schließ das Ding an den Fernseher an, ich besorg weitere Kontroller. Bin gleich zurück.“
Damit erhob Welner sich, warf Anri seine Hullakette über den Kopf, die grade eine Nachricht an Sophie schickte, ob sie noch was essen wollten, wie er überkopf lesen konnte  und verließ das Zimmer der Brüder, um sich auf den Weg zu seinem eigenen zu machen. Das Zimmer war leer und dunkel, doch das war ihm egal, kaum das er seine Switch aus der Tasche gezogen hatte machte er sich auch schon wieder auf den weg nach unten. Getrieben von der Idee noch einige Snaks im Hotelshop zu besorgen ging er noch einige Etagen tiefer, kam an der Mädchentraube vorbei, angestrengt nicht darauf achtend ob er Sophie oder Natalia noch irgendwo dazwischen sehen konnte.
In der Eingangshalle, war deutlich mehr los als zuvor, der Rezeption standen einige Leute vom Rettungsdienst eilig die mit einem Mann redeten der eine Art Plastik Terrarium mit sich herum trug in dem sich irgendwas zu bewegen – „Autsch! Arthur pass doch auf wo du hingehst“ der Blonde war ihm auf den Fuß getreten, als er sich rücklings möglichst weit von den Terrarium entfernt hatte. Hastig fuhr er herum und sah den Schotten überrascht an.
„Was machst du denn hier? Seit wann…“
„Wir zocken in Alfreds Zimmer Videospiele und uns sind inzwischen die Snaks ausgegangen“, erwiderte
Welner und ließ es beabsichtigt so klingen als würden sie das schon eine ganze Weile machen, „ich besorge nur etwas Nachschub.“ Mit diesen Worten deutete auf den Hotelshop und setzte sich wieder in Bewegung, nur um sich zwei drei Schritte später wieder zu den Anderen umzudrehen und, obwohl er die Antwort bereits wusste (vielleicht auch nur deswegen), fragte: „Willst du mit einsteigen?“
„Natürlich nicht,“ hatte der Schotte sich ja bereits gedacht, daher konnte er ein grinsen nicht unterdrücken, „sowas kindisches.“ Arthur hingegen hatte die Arme vor der Brust verschränkt undblickte ernster drein denn je. „Aber warte,“ nun da der Rettungsdienst und der Spinnenmann wieder verschwunden waren, kehrte seine übliche Arbeitswut zurück , „Wer ist Wir?“
„Naja, Alfred und Matthew, dann ist da noch Anri“ er zählte die drei an den Fingern ab und zögerte einen Moment, irgendwie nahm er es der Bretonin viel zu übel das sie lieber Baden und dann schlafen gehen wollte. Und das war nicht fair. „Und Natalia und Sophie,“ endete er schließlich seine Liste, „aber die wollen glaube ich bald ins Bett.“
Nickend hatte sich Arthur über sein Klemmbrett hergemacht und einige Häkchen an diversen stellen gesetzt. „Verstehe,“ murmelte er dabei, ehe er etwas zufriedener aufsah, „danke.“

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Natalia beobachtete, wie alle nach der Reihe loszogen. Sie hatte wieder etwas unpassendes getan - zumindest hatte Anri ihr das zu verstehen gegeben... Vielleicht war sie einfach ein echt hoffnungsloser Fall. Aber wie dem auch sei - jetzt musste Natalia erstmal ihre Freundin an die erst kürzlich genannten Punkte erinnern. "Hey. Wir sollten ins Zimmer. Hast du selbst gesagt. Mit dem da " sie deutete auf den Strandkorb "wird eine plausible Antwort nämlich schwer." Natalia ergriff kurz die Hand ihrer Freundin, um diese dann schnell wieder los zu lassen. Sie sollte doch nicht so klammern.... Sie ging zum Zimmer, öffnete die Tür, dann die Fenster und ließ sich aufs Bett fallen. Auf einmal fühlte sie sich wirklich schwer. Ihr Blick klebte an der Decke und darauf konnte sie zu viele unangenehme Szenen des heutigen Tages sehen. Hoffentlich wird morgen noch alles gut.
"Hey... Glaubst du, dass Welner noch Lust hat, morgen ins Ninja-Dorf zu gehen? Vielleicht sollte ich auch hier bleiben, damit ich keine Dummheiten anstellen kann...." den Schluss murmelte sie nur und war sich nicht sicher, ob Sophie das gehört hatte. "Wie geht es dir? Und vor allem: Was ist in der Höhle passiert?" fragte sie neugierig, stand auf und setzte sich zu Sophie. Jetzt waren sie allein. Nun konnten sie doch über alles reden, oder? Auch wenn sie doch eigentlich keine wirklichen Mädchengespräche führten.... Aber es musste doch mal sein. Zumal Natalia endlich wissen musste, ob nun was zwischen Welner und Sophie lief - und ob sie die beiden nicht besser alleine lassen sollte. Sie könnte ja wie ein Ninja getarnt hinterher....

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Sophie war doch verblüfft auch mal Logik aus ihrer Freundin kommen zu hören. Natürlich war der Strandkorb vielleicht nicht das beste Accessoire um die Situation mit den vielen Mädchen zu überprüfen aber die Idee den Korb einfach schnell ins Zimmer zu werfen und dann gucken zu gehen verwarf sie schnell. Das Gekreische und Getuschel nervten sie schon von weiten und bei den Worten ‚Spinne‘ und ‚gebissen‘ erhielt ihr Interesse einen kurzen Schub der von kribbeln auf der Kopfhaut abgelöst wurde. Nein so dringend waren ihr die Informationen dann auch wieder nicht. Stattdessen folgte sie brav Natalia in ihr Zimmer und warf den Korb neben die Weißrussin aufs Bett. „Er hat mit dir als erstes ausgemacht dahin zu gehen“, erklärte sie und kramte Duschsachen aus ihrem Koffer. Wenn sie schon nicht Baden gehen würde sollte es wenigstens eine schnelle Dusche tun. „So lange er dich nicht ausgeladen hat – und ich glaube mal nicht dass er das vorhat- werden wir da wohl morgen hingehen“, mit einer einfachen Handbewegung schaltete sie das Lich im Badezimmer an, schloß die Tür um sich ihrer Klamotten zu entledigen und sprang unter die Dusche. In Akkordzeit kam sie wieder dampfend aus der Dusche wickelte ihre Haare in ein Handtuch und zog sich ein Shirt und eine kurze Stoffhose an. Mit hoch gezogenen Augenbrauen sah sie zu Natlia. Wie solle es ihr denn gehen? Wie oft wollte sie das eigentlich noch fragen. „Ist das nicht eher eine Frage die ich dir stellen sollte? Schließlich verhältst du dich quer durchs Gemüsebeet seit du deine Schwester in der Höhle suchen gegangen bist“, wehrte sie ab und griff die angesprochene an einem Arm um sie ins Bad zu zerren. „Und das wirst du mir jetzt auch erzählen sonst benutze ich eiskaltes Wasser um die Farbe aus deinen Haaren zu bekommen“, Sophie griff sich den Duschkopf und ihre Shampooflasche und deutete dabei bedrohlich auf den Wasserhahn der, noch, auf Warm stand. Ausnahmsweise hörte sie diesmal das Klingeln ihres Handys. „Du kannst es dir ja überlegen aber weglaufen ist nicht“, mahnte die Bretonin und stapfte in ihr Zimmer zurück nahm ihr Handy erneut aus dem Piknikkorb nur um die Nachricht zu lesen. Die Aussicht auf Pizza lies ihre Augen funkeln. Sie sah zu ihrer knienden Freundin. „Magst du noch bei den anderen was essen? Scheinbar hat Anri eine ganze Armada bestellt“, ohne eine Antwort abzuwarten tippte sie schnell eine Bestätigung und die Frage wo sie denn hin müssten ein. „Schonfrist vorbei“, verkündete Sophie legte ihr Handy auf ihr Bett damit es nicht auch noch nass wurde und ging zurück ins Bad. Mit wenigen griffen hatte sie ihre Waffen wieder in den Händen. Freundlicher Weise testete sie das Wasser bevor sie auf Natalias Kopf zielte. „Wir sollten uns besser beeilen, du kommst doch mit oder?“, murmelte sie als die Haare nass genug waren um shampooniert zu werden. In der kleinen Duschwanne hatte sich schon eine schwarze Laache gebildet, was die Bretonin faszinierend gefunden hätte wenn sie sich nicht darauf konzentrieren musste auch noch den Rest der Farbe raus zu schrubben. „Eigentlich wollte ich noch was mit Welner besprechen“, erwähnte sie mehr zu sich selbst als zu ihrem Badeopfer. „Aber ihn zurzeit allein zu erwischen ist bald schwerer als ein Foto von Sasquatch zu machen.“ Nach zwei weiteren Spülgängen entschied sie ihr Werk vollendet zu haben tippte der Weißrussin auf die Schulter um ihr zu zeigen, dass sie aufstehen durfte und ging zurück zu ihrem Bett um ihr Handy, nach einer kurzen Überprüfung von neuen Nachrichten, in ihre viel zu kleine Hosentasche zu stecken. „Aber der Abend ist noch lang und der Tag nicht zuende vielleicht find‘ ich ja noch eine Chance dazu“, erklärte sie mit einem Grinsen und steckte ihre Hotelkarte in die andere Tasche. Das Handtuch, welches vor der Waschaktion ihrer Freundin noch um ihren eigenen Kopf gewickelt war hing sie zum trocknen auf die Handtuchheizung auch wenn diese bei den Temperaturen wahrscheinlich aus war. Ungeduldig, wie sie nunmal war, öffnete sie die Zimmertür und sah vorsichtig nach draußen. Die Mädchentraube hatte sich aufgelöst und aus manchen Zimmern kam Gelächter. Die Wände waren wirklich nicht besonders Schalldicht es wunderte sie, dass Welner kein bisschen von ihrem Gespräch heute Vormittag mitbekommen hatte. Sophie drehte sich von der Tür weg die Klinke noch in der Hand. „Komm schon Nata sonst essen die alles ohne uns auf“, quängelte sie gespielt und prüfte erneut ob die Luft im Flur rein war. Mit einem kleinen sprung entfernte sie sich schließlich aus dem Zimmer und ging vorsichtig Richtung Treppe. Natürlich hatte sie nicht vergessen, dass sie ja eigentlich in ihren Zimmern zu bleiben hatten oder zumindest nicht in die Zimmer des, wie ihr Lehrer so schön formuliert hatte, anderen Geschlechts gehen sollten. Aber bei dem Chaos der heute hier schon sein unwesen getrieben hatte, waren die Lehrer bestimmt mit anderen Dingen beschäftigt als zu überprüfen wer in welchem Zimmer wann war. Bei der Treppe angekommen sah sie die Stufen nach oben als auch die Stufen nach unten an während sie auf ihre Freundin wartete.

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Kaum das Mattew die Tür aufgestoßen hatte wünschte sich Alfred er hätte es nicht getan, nicht weil er es mit so einem Peinlichem altbackenem Satz getan hatte – irgendwie möchte der Amerikaner das Wort Stube ganz und gar nicht – sondern weil er nicht bedacht hatte, dass er einen Großteil seines Krams bei Ankunft einfach auf eines Betten geschmissen hatte. Was ihm natürlich sofort zum Verhängnis werden sollte als die Blonde seine Unterwäsche in die Luft hielt. „Das liegt wohl daran das sie für Männer ist,“ erwiderte er recht brüsk, während er sich auf dem zweiten Bett nieder ließ und die Beine anzog um im Schneidersitz zu sitzen. Als sein Blick jedoch auf die Sandigen und inzwischen maßlos ruinierten Sneaker viel, warf er seinem Bruder einen kurzen Blick zu, der seine Schuhe bereits am Eingang ausgezogen hatte (warum auch immer) also streifte er sich die Schuhe von den Füßen und kickte sie an Welner vorbei unter das gegenüberliegende Bett, ehe er es sich endlich auf dem von Matthew bequem machte.
Grade rechtzeitig um einen Prospekt aufzufangen den der Schotte ihm zuwarf. Worum ging es eigentlich nochmal? Ach ja was sie machen sollten, etwas erleichtert das Matthew das Thema so gekonnt nebensächlich angeschnitten hatte, überflog er den Flyer und seine Augen weiteten sich. „Wie in einem Anime“ gluckste er, den teil mit dem Museum hatte er irgendwie überlesen, aber vielleicht würde er ihm wieder einfallen, falls es darum ging ihre Lehrer zu informieren. „Das ist also so eine Art Filmkulisse und drum herum Vergnügungspark? Oh und alle tragen Kostüme. Ich will definitiv ein Samurai sein.“ Damit war für ihn beschlossen was sie morgen tun würden, aktuell oder nicht.
Er las noch ein wenig Weiter und gab hin und wieder die ein oder andere Attraktion laut für die anderen weiter, als sich das Thema endlich dem essen zuwandte. Er war am Verhungern. „Ja Pizza ist okay“ was untertrieben war, „aber bestell nicht irgendwas kreatives. Stick to the Basics!“ Jupp er war langweilig was das anging und er hoffte inständig das sie nicht auf so einer Öko-Hippy Seite bestellte, wo es nichts als Gemüsepizzen oder sowas gab. Er wollte eine in Käse und Fett triefende Standard Pizza. „Oh bestell ein paar Flaschen Getränke dazu, oder willst du dafür den Zimmerservice benutzen?“ Es war zwar eine frage, doch wenn der Blonde ganz ehrlich war, wollte er eigentlich unbedingt mal so richtig protzig den Zimmerservice benutzen, nur weil er es konnte, aber wahrscheinlich würde eine Flasche Cola da das dreifache von dem Kosten, was eine Flasche beim Bestellservice Kostete und das war schon das doppelte von dem was sie im Laden bezahlen würden.
Da die Belgierin keine Reaktion zeigte, bzw keine veränderte Reaktion, sprang der Blonde wieder auf die Beine um ihr über die Schulter zu sehen. Aha, sie nahm also doch Bestellungen auf. Im viel aber auch noch was anderes auf, offenbar hatte sie geplant eine ganze Armee durchzufüttern. Aber da viel auch Alfred wieder etwas ein, oder besser jemand, er ließ sich wieder auf dem Bett seines Bruders nieder und kramte sein Handy hervor. Die letzte, auch beim zweiten Mal noch sehr unangebracht klingende, Nachricht von Elizabeta wurde immer noch auf dem Display angezeigt Hastig tippte er eine Nachricht: >was auch immer du gemacht hast, es hat funktioniert< gefolgt von einem nach oben gerichteten Daumen Emoji, >kleinen Dank gefällig? Wir bestellen Pizza, falls du auch Lust hast, komm vorbei.<
Haha. Er hatte voll ein Mädchen eingeladen. Auch wenn es sich nicht so anfühlte, wie er bestürzt feststellte. Auch das sich ihm gegenüber bereits ein Mädchen auf seinem Bett rekelte war eigenartigerweise nicht – in diesem Moment landete seine Switch in seinem Schoss. Verwundert sah er zu Welner auf, „ist das dein Ernst?“, fraget er ihn, unsicher warum ihn das überhaupt wunderte. Dann grinste er und kramte aus seiner Tasche den Rest seiner Sachen heraus. Kurz darauf machte er sich schon daran das ganze an den Fernseher anzuschließen. Was zugegeben bei nur zwei Steckern verdammt schnell erledigt war. Doch war weder Welner zurück, noch ihre Pizza angekommen. Seufzend ließ er sich nun auf dem Boden vor dem Bett nieder und begann eine runde zu Spielen.
„Sag mal was machst du da eigentlich Mattie?“ fragte Alfred, ohne den Blick von dem Bildschirm zu wenden. „Schnapp dir lieber einen Kontroller!“ Auch wenn der andere natürlich keine Chance gegen ihn haben würde. Ha ha ha ha…
Das lachen blieb ihm ein wenig um Halse stecken als Anri, die sich offenbar irgendwann auf dem Bett gedreht hatte, dicht an seinem Ohr sagte: „Du Alfi, wie ist es eigentlich seinen ersten Kuss, an so ein Biest zu verlieren?“
Sofort wurden seine Ohren rot. Woher wusste sie davon? Ofort wanderten seine Augen zu seinem Bruder er war der einzige dem er es erzählt hatte, doch erstens würde er sowas wohl nie weiter erzählen und zweitens hätte er auch gar nicht die Möglichkeit gehabt außer vielleicht bei ihrem Rennen. Da war er ein ganzes stück zurück geblieben aber … er hätte doch nicht… außerdem muss die Blonde es da ja bereits gewusst haben. Warum sonst hätte sie so einen mehrdeutigen Preis für ein harmloses Wettrennen vorgeschlagen? Das bedeutet, Natalia musste es ihr erzählt haben, die beiden waren doch kurz nach dem Dosenwerfen zusammen wieder aufgetaucht. Wieso? Doch etwas wie trotz kam in ihm auf, der nur dadurch gestärkt wurde das er die Blonde beim Sprechen nicht ansehen musste. „Weist du“ sagte er ernst, „Sie ist nicht so Schlimm wie ihr alle denkt“ das alle das dachten, stellte er jetzt mal so dahin. Eigentlich hielt er seinen Bruder für einen zugute Menschen, als das er wirklich schlecht von jemanden denken konnte. Peinlich genau sah er ihn in seiner Erinnerung alten Damen über die Straße helfen oder ihnen den Einkauf abnehmen und das auch als sie längst ihre Pfadfinderabzeichen bekommen hatten. „Zugegeben, sie ist verrückt, aber ich denke tief in ihrem Herzen ist sie ein guter Mensch.“
Einen Moment herrschte schweigen, und Alfred war sehr von sich und seiner rede beeindruckt bis die Belgierin etwas spöttisch fragte: „die Krabbe ist also ein guter Mensch?“
Viel zu spät ging ihm ein Licht auf und während die NPCs in seinem Spiel alle an ihm vorbei zogen sah er erst mit Offenem Mund zu der Belgierin und dann mit Hilfesuchendem Blick zu seinem Bruder. „Also … ähm… na ja, ja… genau die habe ich gemeint.“
Das Klopfen an der Tür rettete ihn, hastig sprang er auf, schmiss dabei den Controller durch das halbe Zimmer und hastete zur Tür. Ihm war egal wer das war, Ihr Lehrer, Welner, Elizabeta oder der Pizzalieferrant, wer es auch war, er war ihm zutiefst dankbar und damit öffnete er die Tür.

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Matthew sah eine ganze Weile nicht von seinem Handy auf. Nicht, dass er wusste was er da überhaupt tat oder wie er es reparieren konnte wenn es zu reparieren war aber irgendwie beruhigte ihn der Gedanke gerade sich mit der Technik zu befassen. Vielleicht diente es auch nur als Ablenkung von den Besuchern in ihrem Zimmer, die er ja selber eingeladen hatte. Mit einem seufzen legte er das zwar trockene aber immer noch tote Gerät auf seinen Nachttisch und nahm kurz seine Brille ab um sich den Nasenrücken zu reiben. Vielleicht sollte er morgen Kiku aufsuchen, der war ja soweit er wusste im Robotikclub wenn er sich ein Handy an einem dieser Automaten zog lief er Gefahr sich durch die Einstellungen auf japanisch zu prügeln nur um es auf englisch umzustellen. „Hab nur was an meinem Handy überprüft“, die Brille wieder aufgesetzt sah er zu Alfred, der die Switch bereits mit dem Fernseher verbunden hatte. Er selbst lies auch nicht lange auf sich warten um nach dem freien Kontroller zu greifen. Anri war wohl mit ihrer Bestellung erst einmal fertig und machte das was sie am besten konnte. Alfred ärgern. Vielleicht konnte sie auch nur jeden gut ärgern. Schon bemerkenswert wie sie immer den richtigen Punkt traf um jemanden aus der Fasson zu bringen. Natürlich lief sein Bruder rot an und natürlich war sein erster Blick auf dem Kanadier gelandet welcher den Blick mit Verwunderung erwiederte. Seine ersten Gedanken bei der Frage landeten natürlich auch auf dem Gespräch welches sie im Vertrauen geführt hatten. Sie waren sogar extra Yekaterina dafür los geworden auch wenn ihr sowieso niemand geglaubt hätte egal was sie sich später zusammen gesponnen hatte. Bei der Erklärung Alfreds kam ihm dann wieder ein lächeln über die Lippen. Natürlich konnte man verstehen, dass er sauer war wie es passiert war. Aber dadurch hatte er seine Gefühle für die Weißrussin noch nicht an den Nagel gehängt. Als ob man seine Gefühle auch so schnell abschalten konnte selbst wenn man wollte. Matthews mentales Ich zuckte dabei nur mit den Schultern und kurz darauf schlug er sich in Gedanken auch gegen die Stirn. Anri verstand es wirklich Leute zu ärgern. An der Nase rum zu führen. Aus dem Konzept zu bringen. Sie hatte ein wirkliches Talent dafür vielleicht sollte sie Detektivin werden und den ganzen Tag lang Leute verhören. „Alfred sieht eben immer nur das beste im“, Matthew hielt kurz inne da er eigentlich Menschen sagen wollte, „naja in jeder Lebensform?“, versuchte er zu retten und schaltete sich nun endgültig bei dem Rennen mit ein. Auch wenn er als Waluigi bestimmt kein Rennen gewinnen würde. Seine Spielzeit unterbot die des Amerikaners um längen aber hin und wieder konnte er auch spielen. Nicht besonders Erfolgreich. Aber letzter wurde er nicht. Das war auch sehr schwer wenn man die Gegner nicht gerade auf Experte gestellt hatte. Und wer sagte es denn, dadurch, dass Alfred um jede Ablenkung froh war sprang dieser zur Tür und lies ihn praktisch gewinnen. „Ärgerst du eigentlich nur Alfred gerne oder jeder der dir gerade vor die Flinte rennt?“, fragte er schließlich Anri um diese vielleicht auch ein wenig vom Thema abzulenken. Matthew war natürlich auch bewusst, dass die beiden noch nicht so viel miteinander gesprochen hatten und sie eventuell seine Frage als Beleidigung aufnehmen könnte. Als Buffer versuchte er sich daher mit einem lächeln und griff den Controller, den sein Bruder so liebevoll neben ihn aufs Bett gepfeffert hatte und hielt ihn der Belgierin hin.

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Elizabeta öffnete ihre Augen und stand langsam auf, um ins BAd zu gehen. Zum Glück ging es ihr nicht so schlimm wie Seychellen.... laut den Sanitätern wurde sie erst vor kurzem gebissen, weshalb sie keine Beschwerden hatte. Und wohl auch nicht haben wird, da sie das Gegengift erhalten hatte. Nur etwas müde war sie - aber das kam sicher vom Schreck, dass ihre kleine Schwindelei so schnell wahr geworden war.
Frisch geduscht und sich nun viel besser fühlend blickte sie auf ihr Smartphone, dass mit einem Blinken zu verstehen gab, dass es eine neue  Nachricht gab. Also setzte sie sich in ihr frisch bezogenes Bett - wieso auch immer der Zimmerservice das getan hatte, wahrscheinlich Anweisung der Sanitäter oder so - und las die Nachricht. Pizza. Ja das klang gut. Und vor allem hatte sie sich diese jetzt auch verdient. Vielleicht würde sie auch erfahren, wieso sie es nicht geschafft hatten, rechtzeitig ins Hotel zurück zu kehren. Immerhin waren die Fotos lustig, welche sie geschossen hatte. Wer weiß, wann sich diese als nützlich erweisen würden. Am besten noch einige Sicherungskopien machen.
Gesagt, getan. Sie zog sich etwas an und blickte dann zu Seychellen, stellte ihr noch etwas frisches zum Trinken hin und sah sie kurz an. "Wenn etwas ist, ruf mich an oder schreib mir. " Zur Sicherheit schrieb sie es nochmal auf einen Zettel und verließ dann das Zimmer. Also ein Stockwerk weiter oben, ja? Elizabeta war fast verwundert, wie schnell sich die Menschenmasse aufgelöst hatte, aber Mr.Second und Arthur waren da sicher ganz gut darin, vor allem mit Verwarnungen zu drohen. Sie ging die Treppenstufen hoch und blickte sich um. Welches Zimmer konnte es denn nun sein? Sie zuckte mit den Schultern. Würde sie eben einfach alle Zimmer abklappern, bis sie das richtige gefunden hatte.
Als Alfred die Tür öffnete, erkannte sie, dass sie richtig war. "Hey. Na, hat bei euch alles gut geklappt?" , fragte sie lächelnd und sah ins Zimmer. "Aha, ihr zwei und Anri also?" ,fragte sie und blickte zu den sorgfältig hingestellten Schuhen. "Soll ich meine Schuhe auch ausziehen und daneben stellen?" , fragte sie, während sie diese bereits auszog. "Hey Anri. Hallo Matthew. Was für eine Party wird das denn heute?"

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„Oh My,“ Anri nahm den angebotenen Controller entgegen und flippte die Character, als müsse sie wirklich darüber nachdenken, wenn sie spielen sollte. Wobei sie selbstverständlich als Prinzessin Peach spielen würde. Ebenso wie sie natürlich längst eine Antwort auf die Frage des Kanadiers hatte, jedoch lieber mit einer Gegenfrage reagierte: „Und selbst? Ist er nicht auch dein liebstes Opfer?“ endlich einsehend, dass es albern wäre, das Rennen weiter hinaus zu zögern – sie war schlecht in so gut wie allen Videospielen – wählte sie endlich ihre Figur. Sie überließ dem Anderen die Wahl der Strecke, ihr war es egal wo sie verlor. „oder bist du tatsächlich nur der Artige kleine Bruder?“ Ihr einziger weg, wenigsten ein wenig wett zu machen, war den Kanadier vielleicht ein wenig aus dem Konzept zu bringen. Oder so.

Das erste was der Schotte feststellte, als er sich wieder auf den weg zurück zu den anderen machte, war, dass sich der Pulk Gaffer im ersten Stock aufgelöst hatte. Nur der sehr aufgebrachte Mr. Second marschierte noch den Gang auf und ab und schnaubte wütend in ein Handy. Von dem was er mithören konnte wärend er so langsam wie möglich, zur nächsten Treppe ging, wollte er wohl das die Schule gegen jemanden Anzeige erhob. Er wedelte dabei mit einer kleinen Karte durch die Luft und man musste wirklich kein Genie sein, um eine Idee davon zu bekommen wen genau er anzeigen wollte. Er wollte wirklich nicht in der Haut von dem Spinnenmann stecken, ganz abgesehen davon das ein oder mehrere ziemlich teure Anwälte sicher durch die enormen Schulkosten abgedeckt wurden, produzierte die Schule wahrscheinlich in den vergangenen Jahren mehr als genug Staranwälte, die mit Freude ihrer ehemaligen Alma Mater einen kleinen gefallen taten.
Tja, das passierte eben, wenn man unbedingt seine giftigen Haustiere mit in den Sommerurlaub nehmen musste und dann so unverantwortlich war und sie entkommen ließ. Welner kam nicht umhin zu Grinsen, in seinen Augen war jeder der sich freiwillig mit so einem Getier abgab selbst schuld, egal was mit ihm passierte.
Sein Grinsen hielt nur, bis er die erste Stufe des nächsten Treppenabsatzes erreicht hatte, denn der Gedanke das Lauschen nicht besser war als Gaffen kam so plötzlich über ihn, wie Gedanken es nun mal an sich hatten. Diese Erkenntnis beschäftigte ihn noch immer, als er das Zimmer der beiden Brüder wieder erreicht hatte, nur um festzustellen, dass die Tür weit offenstand. Alfred hielt sie Offen und eine Weitere Person stand im Eingang und war offenbar zu sehr damit beschäftigt, alle reihum zu begrüßen, um hinein zu gehen.
Für einen kurzen Moment dachte er das Yekaterina wiederaufgetaucht war. Doch war das einfach zu lächerlich. Nicht nur weil ein etwas aufmerksamerer Blick zeigte das es sich um Elizabeta handelte, sondern auch weil die Ukrainerin, vielleicht (oder sehr Wahrscheinlich) längst auf den Weg nach Hause war. Also schob der Schotte sich ungeduldig an der Ungarin vorbei, ließ die Einkäufe aus dem Hotelshop neben Anri auf das Bettfallen und sich selbst daneben.
„Wow, wurdest du grade überrunde?“ Fragte er die Blonde, als der Rothaarige dazu überging dem Spiel zwischen Matthew und ihr zuzusehen. Die jedoch nur mit einem grummeln antworte, da sie sich mal wieder irgendwie am Rand der Strecke verhakt hatte und blöderweise weder Schütteln und hin und her Lehnen sie zurück auf den rechten Weg bringen wollte. „So sieht spaß in seiner reinsten Form aus,“ zog er sie ein wenig auf, bei dem finsteren Gesicht, das die Belgierin Angesicht ihrer dramatischen Niederlage an den Tag legte, „willst du was süßes? Oder sonst irgendwer?“ Bei diesen Worten sah er in die Runde und deute auf die Sachen aus dem Shop „Oh und wir gelten alle als anwesend, ihr könnt euch später bedanken.“

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Super. Also würden sie morgens ins Ninja-Dorf gehen. Irgendwie freute sie sich darauf, auch wenn sie ein unbehagliches Gefühl hatte. Mist. Da hatte sie recht. Oder wich sie einfach nur gekonnt der Frage aus? Viel darüber nachdenken konnte sie nicht, denn sie wurde sofort ins Bad geschleift. Bevor sie aber wegen Schweigens den Kältetod sterben musste - würde es wirklich so kalt werden? - ging Sophie nochmal an ihr Handy. Es hatte geklingelt. Ihres war irgendwie den ganzen Tag ruhig. Na ja, die einzige, ihres Wissens nach, welche die Nummer hatte, war ja auch Sophie. Und sie waren den ganzen Tag zusammen gewesen. "Klar, ich helfe beim Essen. Auf dem Fest gab es wenig." Sie blickte in die Wanne. "Weißt du... ich weiß nicht ob ich das so erzählen sollte..... Irgendwie habe ich Alfred geküsst.... Und er hält mich für eine Schauspielerin...." ihre Stimme klang so zittrig. Auch wenn es ihr gefühlt schon lange her erschien, stach es in ihrer Brust, wenn sie darüber sprach. Eine Schauspielerin. Na ja, immerhin hatte sie wohl diesen Platz in seinem Herzen eingenommen... Aber das reichte ihr nicht wirklich. Viel lieber wollte sie etwas positives in seinem Herzen sein. Stattdessen hatte sie ihn heute immer wieder nur verletzt....  Die Augen öffnend sah sie sich das gefärbte Wasser an. "Faszinierend..... Vor allem, wie schnell sie reagiert hatte..." meinte sie und schloss dann wieder die Augen. Alfred hatte ihr in dem Moment wohl auch nur geholfen, weil Anri es gesagt hatte. Aber irgendwie wurde sie noch immer nicht schlau daraus.... War es nicht Alfred gewesen, der heute Mittag - ah nicht dran denken. Das gab nur Schwierigkeiten. Vergessen, dann konnte es ihr keiner nachweisen.
"Oh. Ihr wollt alleine sein?" , fragte sie neugierig und stand nach dem Signal auf und wickelte ihre Haare in ein Handtuch. "Wow, du hast das echt super hinbekommen. Man erkennt es gar nicht mehr." Auch wenn sie vielleicht gerne ein Erinnerungsfoto gehabt hätte - aber auch das wären wohl keine schönen gewesen. Waren solche Ausflüge nicht da, um gute Erinnerungen zu erleben? War sie wie ihre Schwester - ruinierte sie allen anderen den Ausflug?!
"Ja, ich wünsche es dir. Ihr könntet ja beide zufällig in eure Zimmer gehen , weil ihr was vergessen habt oder so.... " am liebsten würde sie Hilfe anbieten. Aber beim Rückblick auf den heutigen Tag verkniff sie sich das lieber. Zumal ihr bereits öfter gesagt wurde - heute wohlgemerkt - dass sie sich zu viel auf Sophie fixierte.
Natalia hing das Handtuch auf, kämmte ihre Haare und zog sich schnell eine kurze Hose und ein T-Shirt an. " Ja, bin fast fertig" entgegnete sie ihrer Freundin, während sie nochmal ihre Haare überprüfte. Wieso?
Natalia nahm ihre Hotelkarte und schloss die Tür. Mädchenlachen. Irgendwie schmerzte auch das.... Sie folgte ihrer Freundin zu den Treppen.
"Nach oben, oder? Kennst du die Zimmernummer?", fragte sie und schritt die Treppen hoch, nur um dann stehen zu bleiben. Da stand ein Mädchen. Vor Alfred´s Tür.  Mit Alfred. Zwar war auch Welner kurz zu sehen, aber den konnte sie perfekt ausblenden. Immerhin war er ja schnell im Zimmer verschwunden.  Natalia schluckte. Wie sollte sie reagieren? Vielleicht war es seine Freundin? Sie konnte sie nicht einfach verschwinden lassen - zu viele Zeugen, ein ungünstiger Platz. Natalia blickte kurz zu Sophie und hoffte, dass man ihre Ratlosigkeit nicht  sehen konnte. Wie lange stand sie jetzt schon? Wurde sie schon gesehen?
Zögerlich, und die letzte Stufe übersehend, schritt sie voran - allerdings landete sie auf ihrer Nase. Verflucht. Hatte sie doch glatt diese letzte Stufe übersehen. Schneller als erwartet stand sie auf und tastete ihr Gesicht ab. War noch alles dran. Nichts gebrochen. Kein Blut. Gut. Sie strich sich die Haare zurecht und ging an der Wand entlang, so dass sie nicht sofort gesehen werden konnte. Noch immer hatte sie keine Ahnung, wie sie reagieren sollte. Ein Neustart. Anri hatte gesagt, so tun als ob nichts gewesen wäre. Aber wie hatte sie sich vorher immer verhalten?
Es war soweit, sie stand vor der Tür. An der Tür. In der Tür. "Hey. " meinte sie nur und ging dann an beiden vorbei und stellte sich dann neben Anri, um das Spiel zu beobachten. Also so tun als ob. Eigentlich war sie mehr damit beschäftigt, sich im Raum umzusehen und immer wieder zu Alfred rüber zu schauen. Ganz unauffällig natürlich.

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Noch im Badezimmer wusste Sophie im ersten moment nicht wirklich wie sie zu reagieren hatte. In erster Linie war sie wohl mehr als verwirrt. Hatte die Weißrussin nicht am morgen noch ein Picknick für ihren liebsten Bruder zusammengestellt und nun küsste sie Alfred aus heiterem Himmel. „Kannst du es ihm denn verübeln? Selbst ich wusste nicht dass du überhaupt ein solches interesse an ihm hattest“, erklärte sie so ruhig sie konnte.
Als Natalia zu ihr im Treppenhaus dann endlich aufgeschlossen hatte schleppte sie sich die Stufen hinauf. Heute war sie wirklich viel zu viel gelaufen. Als nächstes sollten sie einen Tag liegend verbringen. Oder Rollend. Ja rollend würde sie auch noch hinbekommen. Mit einem zufriedenen Grinsen bei dem Gedanken durch die Gegend zu kugeln kam sie an der letzten Stufe an. Mit bravur bewältigte sie auch das letzte Hindernis. Die Weißblonde war allerdings nicht so erfolgreich dabei. Sophie konnte nicht anders als darüber zu lachen. Vielleicht war sie ja gemein aber es sah einfach zu unbeholfen aus wie neben ihr nurnoch ein paar nasse Haare von der Scherkraft angezogen wurden. Eine lachträne wegwischen half sie Natalia wieder auf die allsgleich eine enge Freundschaft mit der Wand einging. Sophie klopfte ihr ermutigend auf den Rücken und zeigte auf ihr grinsendes Gesicht. „Nicht zu viel darüber nachdenken, vielleicht braucht Alfred eine Weile um das alles zu verarbeiten und dir sollte das auch nicht schaden. Wenn du Sachen erzwingen willst wird es meistens das Gegenteil“, gab sie noch als letzten Ratschlag bevor sie in Hörreichweite von Alfreds und Matthews Zimmer waren. „Yo“, grüßte sie den Amerikaner und Elizabeta, die vor der Tür stand. „Tut mir leid wenn ich störe“, sie sah nicht so aus als würde es ihr leid tun, während auch sie sich an den beiden vorbei zwang, „aber mir wurde Pizza versprochen.“
Das Zimmer war schon bald zu voll gestopft mit Leuten, weswegen sie sich einfach auf den Fußboden neben einen der Betten fallen lies und in die Runde sah. „Anri wie kannst du letzte sein wenn es nicht mal die Regenbogenstreckte ist?“, ihre Frage wurde schnell beantwortet, da sich die Belgierin erneut mit der Wand anfreundete. „Du bist das fleischgewordene Besipiel von Frau am Steuer Ungeheuer“, seufzte die Bretonin und hielt sich die Augen um das Rennen nicht weiter mit ansehen zu müssen. Sophie wollte sich gerade melden bei dem Angebot von Süßigkeiten doch stattdessen zupfte sie an den Flusen vom Teppichboden. Sie hatte ja nichtmal einen Muffin bekommen also hatte sie Welner sowieso schon verärgert. „Wir sind anwesend?“, ihr Blick ging verwundert wieder zum Rotschopf. Daran hatte sie gar nicht gedacht. Sie hatte wohl eher damit gerechnet, dass irgendwann an ihrem Zimmer jemand vorbei kam um die Anwesenheit zu prüfen. Da sie ja jetzt schon wieder nicht in ihrem Zimmer war wäre das auch wieder ein Problem gewesen. „Wie hast du das angestellt? Arthur K.O. geschlagen und an seinem Klemmbrett alles angehakt war du finden konntest?“, halb-scherzte die Bretonin bevor ihr etwas bewusst wurde. „Getränke!“, sie würde heute wirklich nicht zur ruhe kommen. „Ich hatte den ganzen Ausflug kein Geld dabei als revanche gehe ich Getränke kaufen“, sie hielt kurz inne und fügte mit einem rotschimmer auf den Wangen hinzu: „Alkoholfreie Getränke.“ Sophie hatte fürs erste ihre Lektion gelernt und würde wohl erstmal auf Alkohol verzichten, so lustig es auch gewesen war, die Übelkeit die gemischt mit dem Kaffe über sie gekommen war, war wirklich etwas auf das sie verzichten konnte.

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Nicht hilfreich“ murmelte der Amerikaner von seinem Platz an der Tür als er hörte was sein Bruder zu seiner Ehrenrettung zu sagen hatte. Alfred kam aber nicht dazu ihm für diese intensive Hilfe zu danken, denn die Person an der Tür entpuppte sich ziemlich schnell als Elizabeta und sie hatte auch sofort einen Haufen fragen auf den Lippen. Alfred wusste gar nicht welche er zuerst oder überhaupt beantworten sollte. Die erste hatte er ihr doch bereits in seiner Nachricht beantwortet, nicht zu vergessen das sie sich wohl kaum noch zum Pizzaessen treffen könnten, wenn sie erwischt worden wären. Und die zweite „Welner kommt gleich wieder und die Mädchen,“ bei diesen Worten sah er zu den Blonden auf seinem Bett hinüber, die aber wohl zu abgelenkt von dem Spiel und ihren Bemühungen war zu verlieren, als das sie es mitbekommen hätte, also schloss er etwas Lahm „kommen eventuell auch nochmal.“ Vielleicht. Wobei sich Natalia ja bereits verabschiedet hatte und so wie er das gehört hatte, Sophie ins Bett wollte.
Was ihre Schuhe anging hatte sie sie sich ja bereits selbst beantwortet auch wenn Alfred wohl gesagt hätte sie könne sie anbehalten, das hier war ein Modernes Hotel – auch wenn ihn der Teppich etwas irritierte – und keine traditionelle Unterkunft wo man auf sowas achten sollte. Und ihre Schuhe waren auch sicher nicht nass oder sandig oder eben auch beides. Außerdem hatte Anri ihre auch anbehalten oder wieder angezogen, denn er erinnerte sich das sie die Schuhe vor ihrem Spurt zum Hotel in der Hand gehalten hatte.
Kopfschüttelnd gesellte sich Alfred wieder zu den anderen, die sich alle über die Belgierin und ihre Miserablen Mario Kart Skills lustig machten. Verdienter weise. Was er aber anders als alle anderen nicht so direkt sagen wollte. Stattdessen quetschte er sich zwischen sie und den Schotten auf das Bett und Griff nach ihrem Kontroller.  „Das du das sie auch einfach so weiter spielen lässt Mat“ tadelte er seinen Bruder, immerhin gab es doch extra eine Einstellung für diejenigen die zu … ungeschickt? Blond? Oder einfach zu ‚zu‘ waren.
Ja, Alfi, hilf mir! Die anderen ärgern mich,“ jammerte Anri und auch wenn ihm der Gedanke das sie den ganzen Tag sicher nichts anderes getan hatte als sie alle auf die ein oder andere weise zu ärgern, beinahe auflachen ließ, war das ja ohne hin sein Plan gewesen. Und es tat vielleicht ganz gut, wenn die anderen hier seine Hilfsbereitschaft sehen konnten. Auch, wenn es nur um ein Spiel ging.
Sofort war er im Pausenmodus, um ihre Steuereinstellungen zu ändern als er realisierte, dass sie bereits im einfachen – das heißt natürlich klassischem – Modus spielte. Sogar die Schlausteuerung stand auf ‚ein‘ und das war normalerweise so effektiv das man schon sehr gut im schlecht sein musste, um überhaupt von der Straße ab zukommen. Nicht dass er diese Funktion oft nutzte … aber vielleicht hin und wieder bei einer der drei Regenbogen-Strecken. So oder so, als der Blonde das sah konnte auch er nicht mehr an sich halten und prustete drauf los. „Du weißt aber schon das du mit dem Joystick lenken musst, oder?
Und siehe da sie schaffte es wenigstens mit einem wohlverdienten 12. Platz bis ins Ziel. Und natürlich hatte die Belgierin sofort eine Ausrede parat: „Aber Mathew musste die ganze Zeit seinen Kontroller drehen!“ Was ganz offensichtlich der Grund war warum sie es damit versucht hatte.
Mat spielt ja auch im normalen Modus,“ erklärte Alfred ihr daher besserwisserisch, „und nicht im super einfachem!“ Einen Moment hielt er das für einen guten Einwand, und bedachte man, dass sie ihm erst vor kurzen eine Krabbe ins Gesicht gedrückt hatte, eine ziemlich subtile Retourkutsche, doch Anri wäre sicher nicht sie selbst, wenn sie nicht etwas im Petto hätte, was ihn seine Worte sofort wieder bereuen ließ.  
Denn die Belgierin hatte bereits wieder Lunte gerochen und ein böses lächeln hatte sich dabei auf ihr Gesicht geschlichen. „Ach ja?“ begann sie schließlich und hielt den Kontroller etwas in die Höhe, „aber das hier ist dein Kontroller, das heißt du hast eben in diesem – wie sagtest du? – super einfachen Modus gespielt.
Hatte er das? Er hatte den Kontroller einfach nur übernommen daher erwiderte er schnell: „Aber nur weil Welner damit angefangen hat!“ Dann drehte er sich unbeholfen, weil es so eng auf dem Bett geworden war zu besagtem Schotten um, „rück die anderen Controller raus, ich verlange eine Revanche.“ Was natürlich nicht das richtige Wort war, aber es klang einfach beeindruckender als alles was ihm sonst eingefallen wäre. „Wer ist noch dabei?“ fragte er an den Rest ihrer Truppe gewandt. „Ein Spieler“, da landete grade Anris Kontroller wieder in seinem Schoss, „Okay zwei Spieler sind noch frei.

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Matthew konnte ein leises lachen nicht unterdrücken. Er würde Alfred vielleicht nicht als sein liebstes Opfer bezeichnen aber vielleicht als sein einfachstes. Das war wahrscheinlich den Jahren an Übung zu verdanken. Geduldig wartete er, dass Anri ihren Charakter ausgesucht hatte. „Ich glaube kaum, dass jeder immer so nett und artig ist wie er tut“, beantwortete er nur ihre Frage und nickte dem Spiel entgegen, als sie ihren Charakter ausgesucht hatte. Wie Standardmäßig sie sich Peach ausgesucht hatte und dann nicht einmal die im Katzenkostüm. „Und auch wenn Alfred manchmal leicht zu lesen ist kann er doch noch mit Sachen aufwarten mit denen man nicht gerechnet hat“, endete der Kanadier und wartete darauf, dass der Timer ihm endlich erlaubte los zu fahren.
So ins Spiel vertieft auch wenn Anri nicht wirklich eine Herausforderung war bemerkte Matthew erst nicht, wie sich der Raum nach und nach füllte bis schließlich die Kapazität ausgelastet war. „Wo kommt ihr denn alle her?“, fragte er verwundert. Auf der einen Seite wusste er ja, dass noch welche kommen würden, Welner war zum beispiel nur kurz weg gewesen aber nun waren nicht nur ein oder zwei Mädchen in Alfreds und seinem Zimmer nein gleich vier. Vier! Drei davon wirkten dabei auch noch frisch geduscht. Zumindest nasse Haare schien ein eingehender Trend geworden zu sein. Seine Verwunderung wurde von Schadenfreude abgelöst, als sein Bruder das Spiel pausierte um die Schwierigkeit für die verzweifelnde Belgierin anzupassen. Nur dass da nichts anzupassen war. Er konnte nicht anders als zufrieden zu grinsen. Und da war auch schon wieder die Spitzfindigkeit der Blonden zurückgekommen. Wie lange hatte sie jetzt das Opfer gespielt bevor ihr die Rolle wieder überdrüssig geworden war? Zwei Milisekunden? „Standardeinstellung bei Spielstart?“, überlegte er um seinen Bruder versucht zu retten. Er war wirklich nicht der Beste bei sowas. „Anri du solltest wirklich Detekivin werden“, den Gedanken konnte Matthew wohl nicht vom lautwerden aufhalten. Es war wirklich zu passend bei ihr. Sie brauchte keine fünf Sekunden um solche schlüsse zu ziehen und scheinbar würde sie jeden den sie wollte ganz einfach um den kleinen Finger wickeln. Nach Ablenkung ringend ging er, nachdem das Rennen ja gewonnen war, zurück zu der Charakterauswahl damit sich auch die anderen ins Spiel einklinken konnten. Waluigi gehörte trotzdem ihm. Sein Blick ging nun über seine Schulter hinter ihn, wo sich Sophie erst hinters Bett gekauert hatte nur um direkt wieder aufzuspringen. „Tu dir keinen Zwang an“, erklärte er ihr. „Ich glaube Anri hat schon mitbestellt?“, halb fragte er in die Richtung der Belgierin. „Auf der anderen Seite kann zu viel trinken nicht schaden“, schloss er und drehte sich wieder zum Fernseher. Es war schon magisch wie der Blick des Blonden nicht allzulange vom Display fern bleiben konnte. Als würde irgend etwas wichtiges passieren, was er auf gar keinen Fall verpassen durfte. Dabei waren es nur die Figuren, die dem Spieler in endloschleife zuwanken oder sonstige Gestiken durchführten. Einen Seitenblick warf er dann doch noch zu Natalia, die bis auf ein einfaches ‚Hey‘ noch nicht viel gesagt oder getan hatte. Ausser versucht unauffällig seinen Bruder anzustarren. Welch eine Obsession sie wohl für ihn hegte. Vielleicht sollte er ein Wörtchen mit ihr reden. Ja vielleicht. Vielleicht kam er auch drum rum. Wenn er dran dachte dass die Weißrussin heute schon wegen einer Messerattacke gesucht wurde wollte er lieber nicht das nächste Opfer werden. Genauso wenig wollte er eigentlich auch nicht, dass Alfred das werden sollte.

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Interessant. Einer nach dem anderen lief an ihr vorbei. "Interessante Gruppierung" murmelte sie und gesellte sich zu den anderen und setzte sich auf den Boden. Und lustigerweise war jeder darüber amüsiert, dass die Belgierin das Spiel nicht beherrschte. "Danke, ich schaue lieber zu." meinte sie und sah zu Anri. Elizabeta wusste nicht, ob sie gut darin wäre, aber schlecht darin sein wollte sie erst recht nicht. Außerdem hatte sie das Gefühl, dass es sicherlich jemanden im Raum gab, der gerne mitspielen wollte.
"Was habt ihr denn vor, außer lecker Pizza essen?" fragte sie in die Runde und blickte zu Sophie, dann zu Natalia und fragte sich, wieso diese immer wieder zu Alfred sah. Hatte Ivan nicht etwas dagegen, dass sich die beiden trafen? Oder war sie in geheimer Mission unterwegs, um ihn für Ivan auszuhorchen? Sie zuckte mit den Schultern. "Soll dir dann jemand tragen helfen?", fragte sie an Sophie gewandt. "Wie wär´s mit dem Rothaarigen? Der sieht so aus, als würde er furchtbar gerne nochmal runter" meinte sie und stupste Welner an. "Aber vielleicht mag auch jemand anderes. Ich für meinen Teil habe offiziell das Recht, nichts zu tun. Ich wurde von so ner Giftspinne gebissen" sie deutete auf ihren roten Fleck am Arm. "Und deshalb ist mir eigentlich Bettruhe auferlegt worden. Aber wer kann bei einer Pizza schon widerstehen?" sie lächelte und wusste nicht, ob ihre Geschichte nun geglaubt wurde, oder nicht. Für wahr, es klang wohl sehr speziell. Und wirklich glauben konnte sie das selbst auch noch nicht. Aber wie sagte man so schön? Über Dinge zu reden ließen sie besser verarbeiten.
"Alfie?" sie legte ihren Arm um ihn. "Bist du eigentlich in solchen Spielen genauso sportlich unterwegs wie in echt?" Das konnte sie nicht abstreiten. Ein funkelnder Blick aus Richtung Natalia brachte sie dann dazu, ihren Arm wieder von Alfred zu nehmen. "Spielt ihr sowas oft? Solltest du nicht lieber trainieren? Ich für meinen Teil habe heute bereits trainiert - ich schwamm im Meer."

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