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3 days 2 nights the Schooltrip

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Bretagne
weißrussland
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Eine nach der anderen verließ den Vorraum und gesellte sich zu den Herren der Schöpfung. Sophie konnte an den Stimmen ausmachen, dass sie tatsächlich alle beisammen saßen und nicht in getrennten Bäden, wie sie zuletzt noch vermutet hatte. Bevor allerdings auch sie ihre letzte Scheu überwinden konnte hielt sie Natalia auf indem diese vor der Bretonin in hocke ging. „Ähm“, litt ihre Freundin jetzt schon an Gedächtnisschwund, dass sie ihr die Geschichte nochmals erzählte. „Ich hab‘s nicht vergessen“, begang die Brünette und ging neben ihr in Hocke um ihr die Schulter zu tätscheln. „Es muss dir auch nicht Leid tun“, auch wenn sie es ihr doch bereits erzählt hatte aber das zeigte wohl wie sehr es die Weißrussin beschäftigte, verständlicherweise. „Versuch doch einfach normal mit ihm zu reden, zeig ihm, dass du keine Schauspielerin bist und deine Gefühle wahr sind“, Sophie würde gerne selbst über ihre Worte lachen, schließlich hatte sie es bei Welner auch nicht besser hinbekommen. Nicht lange ind er Hocke verweilend fing sie an sich zwei kleine Zöpfe zu felchten. „Man kann bald nichts machen als ehrlich zu sein selbst wenn es Weh tut und manchmal muss es das sogar“, philosophierte sie geistesabwesend mit ihren Haaren beschäftigt. „Aber ich bin froh“, eine Hand zu Natalia austreckend, um sie wieder hochzuziehen griff sie mit der anderen zur Tür. „Schließlich würde ich Alfred deutlich lieber an deiner Seite sehen als Ivan, nichts zu ungut“, und mit einem Schwung noch wärmerer Luft fanden sie sich im Bad wieder. Scheinbar hatten sie schon wieder zuwachs bekommen. Ihr Handtuch klemmte sie nochmal sicherheitshalber fest und ging dann vorsichtig zu den anderen. „Und welcher Diskussion dürfen wir hier bitte beiwohnen?“ Ein Blick in die Runde und ein winken zum neuzugang landete sie endlich bei Welner und schnippte ihn gegen die Stirn. „Nicht einschlafen“, ermahnte sie ihn und setzte sich auf den Platz am nächsten zum Ausgang.

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Auch wenn der ein oder andere (vor allem unter ihren Lehrern) dies steif und fest behauptetet, so war Alfred doch kein Dummkopf. Daher war ihm sehr wohl bewusst das Anri nicht mit ihm sondern mit Matthew sprach. Auf diese komische Art, durch die man glauben könnte diese beiden total unterschiedlichen Menschen, wären sich nicht nur äußerlich ähnlich. Genau wie auf ihrem Hotelzimmer. So oder so, auch wenn dem Amerikaner klar war, das die Beiden nur miteinander Sprachen, so brachte der sachliche Ton mit dem sein Bruder ihre missliche Lage darstellte, das Fass zum überlaufen. „Aber nicht freiwillig!“ Platzte es aus ihm heraus. Das war ihm wichtig, nicht das die Belgierin auf die absurde Idee kam, sie für Perverslinge zu halten und das ganze die Runde in der Schule machte. „Welner hat uns reingelegt! Er hat gesagt man darf nichts anderes mitnehmen!“
Wenn dann war ja wohl er der Perverse.
Zum Glück aber schien sich die Prophezeiung von Anri, ihre Nacktheit würde die anderen vergraulen, nicht zuzutreffen. Schon stand auch Elizabeta auf dem Plan, doch Alfred viel partout nichts ein was er auf ihre offensichtliche Feststellung erwidern könnte. Außer ein ebenfalls sehr offensichtliches ‚ja‘ oder ‚ihr nicht‘ vielleicht.
„Wo hast du denn den Rest gelassen,“ fragte er nach einer Weile endlich die Brünette, er wollte doch stark hoffen das die beiden nicht wirklich Sophies Halbestunde nach dem Essen in der Umkleide absaßen. „Ernsthaft,“ kam es dem Blonden mit einem Seufzen über die Lippen, „aus der wird nie jemand schlau werden.“ Womit er definitiv nicht Die Bretonin meinte – wobei … aus der wurde er wohl genauso wenig schlau. Geschweige denn das er Elizabeta und Anri wirklich verstand.
Ganz anders offenbar als ein gewisser Kubaner der als nächstes im Bad antanzte. Unsicher ob er sich jetzt für den Dunkelhaarigen fremdschämen sollte oder nicht – man musste schon echt Schneid haben um sowas rauszuhauen, soviel musste ihm auf jeden Fall zugestehen – schüttelte Alfred leicht den Kopf. Sicher war das alles nur ein Witz um die Stimmung zu lockern. „Sag mal hast du damit schon mal eine rumbekommen, man?“ witzelte er, „oder ist diese Reaktion die normale.“ Bei letzterem nickte er zu der Belgierin, die sich so weit wie möglich (ohne ihre Gruppe zu verleasen) von Carlos entfernt hatte.
Dann kam auch endlich wieder Sophie zu ihnen, allerdings alleine, was den Blonden etwas enttäuschte. „Ich denke nicht das hier über irgendwas Diskutiert wird“ erwiderte er mit einem Schulterzucken. Elizabeta tat rein gar nicht nichts, Matthew ließ sich von seinem Kumpel schmusen, der wiederum mit seiner Art Anri vertrieben hatte, wodurch diese nun allerdings verhinderte das Welner absaufen würde, der eventuell längst eingeschlafen war. „Wo hast du Natalia gelassen,“ fragte der Amerikaner möglichst beiläufig zurück während er sein verflixtes winziges Handtuch einmal auswrang und es neu zusammenfaltete. Was selbstverständlich all seine Aufmerksamkeit beanspruchte.

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Wieso konnte sich eigentlich nicht die Erde auftun und ihn verschlucken wenn er es wollte. Zumindest der Gedanke der Flucht sprang Matthew in den Sinn als er die Stimme von Carlos vernahm. Er sah rüber zu seinem Freund der glücklicherweise nicht wie Alfred und er selbst das Handtuch auf dem Kopf sondern um die Hüfte trug. Mit einem schwachen lächeln und einem „Nabend Carlos“, begrüßte er den Cubaner, der kein Verständnis für Privatsspähre oder Körperkontakt hatte. Hatte er sich nicht gerade beschwert, dass zu wenig Frauen anwesend waren und doch hatte er jetzt den Arm um den Kanadier geworfen statt eine der Damen anzumachen. „Nur weil du denkst ich würde mich nichts trauen muss es keine Tatsache sein“, erklärte er ihm und versuchte den Arm von seiner Schutler zu entfernen, jedoch war der Griff um ihn zu stark. „Und die Tatsache dass du hier sitzt statt in deinem Zimmer, ich wills gar nicht wissen was, machst zeigt ja nur, dass du bisher keinen Erfolg in der Damenwelt hattest.
Ja genau das war der richtige weg. ‚Muskeln für Hirn‘ Carlos ärgern und sich als nächstes in einen Spinnt stopfen lassen. Nur nebenbei bemerkte er wie sich auch noch Sophie zu der Gruppe gesellte, auch wenn mit einem verständlichen Sicherheitsabstand zu dem Kubaner, was man ihr dann auch wieder nicht verübeln könnte. Vielleicht sollte er doch so langsam das Tuch von seinem Kopf nutzen um es sich um die Hüfte zu binden allerdings wäre das jetzt ein Zeichen des Aufgebens und das konnte er sich jetzt auch nicht genehmigen. ‚Subtil‘, dachte sich Matthew bei der frage seines Bruders an Sophie gerichtet. Wobei auch er vermutet hatte, dass die beiden zusammen aus der Dusche kommen würden.

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Elizabeta betrachte den scheinbar sich selbst einladenderem Carlos und blickte dann zu den anderen. „Ein weiterer Sportler.“ murmelte sie. Sophie und Natalia waren noch immer nicht da. Ob sie wohl doch kalte Füße bekommen hatten? Doch das Wasser war zu angenehm, als dass sie aufstehen wollte um nach schauen zu gehen. Daher blieb sie an Ort und Stelle und verfolgte die Konversationen. Natürlich auch, wie sich Anri wohl gewillt von Carlos wegsetzte. Mochten  die beiden sich nicht? Oder lag es daran, dass sie beide starke Persönlichkeiten waren? Elizabeta betrachtete den Sternenhimmel. Das war es auf jedem Fall wert. Sie hätte gerne Konversation betrieben, doch leider fiel ihr nichts passendes ein. Daher tat sie es Welner gleich und genoß einfach das Bad. 


Carlos sah zu Anri, als diese aufstand. „Wir können es gerne ausprobieren und schauen, wer von uns beiden von wem überfordert sein wird.“ gab er ihr als Antwort und zwinkerte ihr zu. Dass sie sich weggesetzt hatte, konnte nur 2 Dinge bedeuten. Entweder sie war verängstigt, dass er über sie herfallen würde - ob die Anzahl der Personen hier etwas dagegen unternehmen könnten? Oder zweitens. Sie konnte ihn nicht leiden. Beide Antworten waren für ihn okay, aber wirklich darüber nachdenken tat er nicht. „Hallo, kommen denn da noch mehr aus eurem Bad?“ erwiderte er auf Sophies Winken, welches als Einladung zur Einbindung ins Gespräch genutzt wurde.  
Dann wandte sich Carlos Alfred zu. „Ach, in 40 Prozent der Fälle wird schon was draus. Kannst es gerne mal ausprobieren. Manchmal finden es die Frauen ganz anziehend, wenn man gleich zur Sache kommt.
Bei den Worten von Matthew musste er lachen. „Stimmt. Du hast anscheinend mehr Mumm in den Knochen, als ich gedacht hatte. Das freut mich so sehr wie es mich überrascht hat.“ Er bemerkte, wie Matthew den Arm los werden wollte und da er nicht so sein wollte, ließ er ihn los. Zuvor wuschelte er nochmal durch Matthews Haare. „Ich würde eher sagen, dass ich ,ein Tagespensum bereits ausgeschöpft habe, aber ich lasse dich gerne in dem Glauben, dass ich nicht so aktiv bin.“ Das sagte Carlos mit solch einer Stimme und solch einem Grinsen im Gesicht, dass sehr undeutlich war, ob er nun einen Witz machte oder es Ernst meinte .
Erneut wanderte sein Blick zu Alfred, welcher mit seinem Handtuch beschäftigt war. „Oho? Die Eisprinzessin kommt auch?“ fragte er und wusste nicht genau, ob Ivan diese Stimmung nicht zerstören würde. Immerhin klebte Natalia doch immer an ihrem Bruder, oder?

Zuletzt von Ukraine am Fr Okt 11, 2019 9:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Das Brachte das Fass wohl zum überlaufen, offenbar war die Belgierin kurz davor Carlos eine zu schauern. Die Blonde zitterte vor Zorn und Welner konnte spüren wie sich ihre Fingernägel unangenehm in seinen Oberarm krallten. Er hatte doch gar nichts getan!
Aber vielleicht war auch genau das das Problem?
Anri jedenfalls lachte einmal spöttisch auf, ehe sie dem dunkelhaarigen ein spöttisches: „klar, dass Du das gerne ausprobieren würdest“ entgegen pfefferte. „Scha -
Lass gut sein,“ unterbrach Welner sie an der Stelle, ehe sie sich noch mehr in Rage reden konnte . Er zog das Tuch von seinen Augen und setzte sich wieder etwas aufrechter hin. Grade rechtzeitig um einen überrascht wütenden Blick von Anri zu Kassieren. „Sieh es ein, diese Runde hast du verloren.“ Natürlich hat die Blonde den Mund längst für einige Wiederworte aufgerissen, als der Schotte fortfuhr: „ist doch offensichtlich, dass außer dir keiner der Anwesenden genug Verstand besitzt, um die impertinente, unangebrachte Bedeutung hinter seinen Worten zu verstehen und sich dadurch irgendwie beleidigt zu fühlen.“ Bitte, das sollte doch genügen, um seine Freundin zu beruhigen. Alle anderen waren Idioten, Carlos ein Arsch und sie die einzige die eigentlich recht hatte. War es nicht das was sie hier allen klar zu machen versuchte?
Sein Plan schien aufzugehen. Denn auch wenn die Belgierin noch immer missmutig drein Blickte, ließ sie ihren Streit mit Carlos offenbar in der Schwebe. Zumindest viel sie nicht weiter verbal über ihn her und funkelte ihn böse an. Das musste genügen.
Und für den Moment tat es das auch. Gerne wäre er wieder in seine Ursprungsposition gerutscht und hätte einfach die Entspannung genossen, doch kaum das er seine Augen wieder geschlossen hatte. Wurde ihm auch schon gegen die Stirn geschnippt. „Schön wär's“ murmelte der Schotte und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Denn zu allem Übel, hielt Carlos auf der anderen Seite noch immer Hof und sprach weiter Großkotzig davon, wie man – oder er – massig Mädchen rum bekam. Es hätte Welner ja eigentlich egal sein können, doch lag seine Loyalität eindeutig auf der Seite der Belgierin. Also lenkte er sie davon ab in dem er ihr von der neusten und sicher nicht existenten Liebelei zwischen Apolline und Francis berichtete, die er am Morgen auf der Zugfahrt (nicht) hatte beobachten können. Und die Anri nur allzu gerne Annahmen: „Ha! Nur weil sie eine Brille trägt hält sie sich für besonders. Ich wusste doch das da irgendwas läuft.

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Es half tatsächlich. Sophie erneut davon erzählen, was ihr immer noch sehr schwer fiel, auch wenn es bereits das zweite mal war, half ihr ungemein. Und vor allem tätschelte sie ihr die Schulter. Vielleicht hätte es ein einfaches >ich möchte umarmt werden< auch getan, doch dann wäre sie sicher viel zu egoistisch rüber gekommen. Sophie nochmal alles zu erzählen war irgendwie befreiend. Aufmunternd. Sie wusste einfach was sie sagen musste. Noch dazu gab sie ihr einen guten Rat. Natalia fragte sich, ob sie vielleicht zu schlecht für Sophie war, da sie immer mehr das Gefühl bekam, ihre Freundin von ihrem Glück , okay , man könnte es auch >Welner< nennen, aber ob der wirklich so gut für sie war, musste sie noch herausfinden. Eines stand jedoch fest: Sowohl sie als auch er hegten Gefühlen füreinander. Das musste schön sein. Und sie musste sich endlich zusammenreißen und Flügge werden. So nannte man das doch, oder?
Keine Schauspielerin, ja, sie musste ihm einfach ihre Gefühle zeigen. Aber wie machte man das am besten? Bei Ivan hatte das mit den Gefühlen nicht wirklich geklappt.... Doch war das wirklich Liebe? Natalia begann immer mehr daran zu zweifeln, was sie für Ivan empfand. Denn wenn das für Ivan Liebe gewesen war, was war dann das mit Alfred? Gab es etwas größeres als Liebe? "Und wieso muss es weh tun....?" murmelte sie leise - sie erwartete auch keine Antwort darauf. Es war mehr ein Zugeständnis. Dass Alfred sie wirklich verletzt hatte, in dem , wie er reagiert hatte. Jedoch wusste sie zu dem Zeitpunkt nicht, dass Alfred mit Anri zusammen ist und eventuell hat ihm der Kuss sehr wohl was ausgemacht... Und wollte sie so nur weniger beschimpfen, als wenn er ihr offen gesagt hätte, dass er eine Freundin hatte? Wieso war das nur alles so verwirrend?
Sophie half Natalia wieder hoch. Nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes. Auch psychisch hatte ihr diese Wiederholung des Geständnisses geholfen. Und bevor Sophie aus dem Bad verschwand, ließ sie ihre Hand los. Natalia war knallrot, wegen den letzten Worten von Sophie. Sicher war es die falsche Wortwahl, doch sie hatte ihr sogesehen den Segen gegeben, oder? Also die Erlaubnis, in Alfred verliebt zu sein. Und wenn sie am Ende ein Paar wurden, war sie auch einverstanden? Wieso auch immer, aber das machte sie unheimlich glücklich. Für einen kurzen Augenblick. Die Weißrussin konnte doch einer Frau keinen Mann ausspannen. Und wer würde jemanden wie Alfred schon freiwillig hergeben?
Und dann erinnerte sie sich an die Konversationen in der Höhle. Alfred hatte doch gesagt, dass er keine Freundin hat. Hatte er also absichtlich gelogen? Damit sie sich blamierte? Oder nahm Anri - was wahrscheinlich doch zutreffender war - sie auf den Arm?!
Natalia wickelte sich das Handtuch um den Körper und stürmte raus. "Hey. Wer von euch beiden hat gelogen?!" fragte sie und deutete auf Alfred und Anri. "Oder hast du vorhin gar nicht Alfred gemeint?!" letzteres ging eindeutig an Anri. Natalia konnte sie schlecht eine Lügnerin nennen, da sie ja keinen Namen genannt hatte. Aber sie hatte es mit Sicherheit absichtlich so verpackt.... Erst dann bemerkte sie, dass eine Person zu viel da war. Da war noch jemand bei Matthew. "Was ist denn das?" fragte sie und erlangte so wieder einen kühleren Kopf.
Natalia stand weiter am Rand und überlegte noch, ob sie da ins Bad sollte. Anfangs hatte sie ja kein Problem damit, aber irgendwie war die Atmosphäre anders. Lag es an diesem anderen? Sie kannte ihn nicht und zu allem übel hatte sie keine Waffe dabei. Sie sah sich nach Gegenständen um, die ihr als Waffe dienten. Vielleicht lag hier irgendwo ein Stein oder so.... Ihr Handtuch würde zwar auch als Waffe funktionieren, allerdings wäre das danach nicht sonderlich angenehm. Also musste sie sich anders Abhilfe schaffen. Und wo sollte sie hin, wenn sie das Becken betrat? Zu Sophie? Dann könnte sie wieder der Störenfried sein. Auf der anderen Seite war dieser komische Typ. Und mittendrin saß dieser verdammt gut aussehende Alfred. Ja, es tat richtig weh ihn zu lieben. Und mit aller Wahrscheinlichkeit wusste er nichts von all dem Schmerz.
Mist, wenn sie noch länger draußen stehen blieb, würde sicher jemand - also Anri oder Welner - etwas in der Art wie >kalte Füße< oder >Feigling< sagen. Und das nachdem sie ja die erste war, die losgezogen war. Etwas Entspannung war auf jeden Fall erforderlich. Sie musste nachher ja noch ins Krankenhaus gelangen und ihr Geld zurück holen. Und davor erstmal herausfinden wo das ist und wie hinkommen. Während sie in diesen Gedanken versunken war, betrat sie doch das Becken und gesellte sich zu Alfred. Es wurde so schön warm. Also das Wasser war schön warm. Noch nicht wirklich registriend, dass sie neben Alfred saß, entspannte sie sich langsam.

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Die Bretonin beobachtete mehr als skeptisch wie der Kubaner vor sich hin prahlte. Aber es waren tatsächlich keine bessere Diskussion am laufen also hörte sie mit halben Ohr zu. Er erinnerte sie ein bisschen an Francis mit seinen angeblichen Liebschaften, was ihr ein frechses Grinsen entlockte. „Ach wirklich“, schnaubte sie und sah Carlos mit hochgezogenen Augenbrauen an, „du hast dein Tagespensum bereits ausgeschöpft? Ich gehe mal davon aus, dass du von Absagen sprichst.“ Wie aufs Stichwort trat dann auch Natalia in die Szene mit lauten Anschuldigungen jedoch war sie sich scheinbar selber unschlüssig wem sie diese entgegen werfen wollte. Sophie sah von ihrer Freundin zu Alfred und zu Anri. Vielleicht hatte die Weißrussin da was missverstanden. Nein. Eher definitiv. Die Bretonin hätte sich noch mehr Zeit nehmen sollen, um mit ihr alles durchzusprechen gleichzeitig wollte sie auch nicht als Feigling gelten, der sich nicht traut in ein fast-nackt Bad zu gehen mit anderen Leuten. „Sieht es bei Francis nicht immer so aus, dass da was läuft weil er es gerne so hätte?“, fragte sie auf Anris Aussage hin und sank bis zum Kinn im Wasser ab. Nur gut, dass sie Welner schon ermahnt hatte nicht einzuschlafen sonst würde sie es jetzt selber wahrscheinlich tun. Stattdessen sank sie noch etwas weiter ab damit man ihr Grinsen nicht sehen konnte, als Natalia sich neben Alfred saß. Sie sah dabei eher in Gedanken versunken aus als zielsicher dennoch war es für Sophie eine niedliche Geste von der Seite der Weißrussin. Natalia war definitiv besser darin ihre Gefühle zu zeigen als die Bretonin schließlich hatte sie ja auch schon jede Menge Übung an ihrem Bruder gehabt. So falsch es auch in ihrem Kopf klang. Eine Tatsache war es trotzdem.
Nur da zu stizen würde ihr definitiv bald einen Komatösen Entspannugszustand bescheren, weswegen sie sich wieder aufsetzte. "wie wäre es mit einem Spiel?", die hatte ja shcließlich nicht bei Mario Kart mitmachen dürfen. "Das King Game sollte ja eigentlihc bekannt sein", überlegte sie und fragte sich wie sie den Leuten Nummern über einen Zufallsfaktor zuschreiben sollte.

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Okay. Dann bekam er eben keine Antwort, zumindest nicht von der an die die Frage gerichtet wurde, so viel dann also dazu. Zu allem Übel aber mussten Carlos seine kleine Frage so laut kommentieren das die Nebensächlichkeit, um die der Amerikaner bemüht gewesen war, hinfällig wurde. Nur die Tatsache, dass das wohl das i-Tüpfelchen an Deutlichkeit gewesen wäre, hielt ihn davon ab das Gesicht vor Scharm in den Händen zu verbergen.
Das Ganze ging nur noch weiter bergab als Natalia dann doch noch zu ihnen kam. Ganz im Gegensatz zu dem eisigen Titel, den der Kubaner ihr nur Momente vorher angedichtete hatte, mit einem sehr feurigen Auftritt. Es war nicht mehr nur der Gott des schlechten Kamers der an diesem Abend mit ausgestrecktem Finger auf Alfred deutete, nein, auch die Weißrussin und als kleine Krönung war er jetzt auch noch ein Lügner? Mit verdutzt offenem Mund starrte er sie an, dann Anri und wieder zurück.
Was genau ging jetzt wieder ab? Und … Moment, sie hatten über ihn gesprochen? So Mädchen-Gespräch artig? Ha. Ha. Ha.
Da sich ein schmutziges kleines Grinsen auf sein Gesicht schlich, das man nicht unbedingt zeigen sollte, wenn man grade vor seinen Freunden und Klassenkameraden als Lügner hingestellt wurde, verschränkte der Blonde nur die Arme und sank ein wenig tiefer ins Wasser. Mit einem Gesicht ausrückt den er für ‚ungerechtfertigt Beschuldigt‘ hielt versuchte er sich daran zu erinnern, wie um Himmelswillen Natalia auf die Idee kommen konnte er habe sie belogen. Das Problem daran war, das sie eigentlich nicht mehr wirklich miteinander gesprochen hatten seit sie sich in der Höhle so überraschend auf ihn gestürzt hatte. Und davor, nun hin und wieder hatte er nichts gesagt statt der Wahrheit, aber das zählte doch nicht, oder? Immerhin war schweigen nicht das gleiche wie lügen und … mit einem Mal wurde er sich dann schließlich doch einer Lüge bewusst. In ihren unzähligen Fragen in der Höhle war sie doch irgendwann darauf gekommen, dass sie sich eigeneartig benahm – oder seltsam? oder nicht-normal oder irgendwas Ähnliches – und Alfred hatte behauptet das sie das nicht tat. Was definitiv gelogen gewesen war. Aber nicht aus böser Absicht! Er hatte nur höfflich sein wollen… das hatte er jetzt davon einen auf Britisch zu machen, er war ein Lügner!
Er war so vertieft in den Gedanken das er nur halb mitbekam wie die Weißrussin sich zu ihm setzte. Was vielleicht auch ganz gut war, denn langsam kam er wirklich nicht mehr hinterher und es wurde doch ein wenig lahm Matthew alle paar Minuten wieder zustimmen zu müssen das er aus ihr nicht schlau wurde. Anstürmen, rummeckern und jetzt das!
Und wie genau stellst du dir die Umsetzung vor?“ fragte Alfred sofort – ihr innerlich für die Ablenkung danken – als Sophie den Vorschlag mit dem Spiel in den Raum warf. Soweit er wusste (weil er den Anime zu Persona gesehen hatte) brauchte man dafür so kleine Nummerierte Stäbchen und es würde den Blonden ziemlich beeindrucken wenn sie diese plötzlich unter ihrem Handtuch hervor zaubern würde.

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Matthew richtete sich seine Haare und sah zu wie Carlos, wie immer über die Maßen von sich selbst überzeugt endlich Abstand einnahm. Anri schien auch fürs erste wieder von Welner abgelenkt zu sein und vielleicht würde somit auch wieder ruhe einkehren. Die Tatsache, dass nach nicht einmal einer halben Minute Natalia angestürmt kam, soweit man auf den nassen Fliesen stürmen konnte, und Anschuldigungen in die Gruppe warf, lies ihn die Hoffnung wieder verwerfen. Da er sich allerdings selbst nicht als Lügner fühlte antwortete er lieber auf ihre letzte Frage, sie auch schon bemitleidend, dass sie überhaupt gefragt hatte. „Das“, er deutete auf den Kubaner, „nennt sich Carlos und hat sich selbst zum Baden eingeladen“, somit war eine äußerst offensichtliche Erklärung gegeben die sein, er nannte ihn mal so, Freund besitmmt gerne noch weiter ausschmücken würde, sobald er die Chance dazu bekam. Ein kleiner Teil von ihm wollte eigentlich keinen Streit vom Zaun brechen aber vielleicht, wenn er es richtig anstellte würde sich Natalia um den nervigen Carlos so kümmern wie sie es wohl auch beim Fest in der Stadt mit den paar Mädchen gemacht hatte. Der Blick des Kanadiers bohrte Löcher in den Hinterkopf des Dunkelhaarigen, während er mit sich selbst debattierte ob er ihn ans Messer liefern sollte. Mit einem Kopfschütteln wand er sich lieber dem nächsten Thema zu. Dass er nicht wirklich in einem Thema Fuß fassen konnte schob er der Tatsache zu, dass das Bad einfach viel zu entspannend war, auch wenn manche Anwesende wirklich alles dagegen taten, keine Entspannung zu finden. Das King Spiel. An sich ein einfaches und kurzlebiges Spiel, auch wenn er schon ein Buch in der Hand hatte in dem sich das ganze etwas blutiger ausgetragen hatte als es wahrscheinlich hier die Absicht war. Nur wie Alfred schon bemerkt hatte war die Umsetzung hier im Bad ohne Handys, Zettel oder beschreibbare Stäbchen etwas kompliziert oder unmöglich. Er sah eine Weile an die Decke bis ihm eine Idee kam. Für das Bad hatte es auch eine Broschüre gegeben die lies sich auseinander reissen, vielleicht wurde da sogar etwas aufgezählt wodurch die nummern nicht mal aufschreiben lassen mussten. Nur wer würde jetzt freiwillig die Wärme des Bades verlassen. Carlos soltle als Neuzugang eigentlich dazu genötigt werden aber ehe Matthew sich in den nächsten Spinnt gestopft fühlte war er schon fast enttäuscht, dass Yekaterina nicht da war. Sie würde wahrscheinlich sofort losrennen, und wie er so erlebt hatte dabei noch ihr Handtuch verlieren. „wer geht Frewillig draussen eine Broschüre holen“, unterbrach er selbst seine Gedanken, „Die sollte sich für das Spiel eignen auch wenn es vielleicht nicht die graziöseste Lösung ist“. Bessere Ideen bildeten sich nicht mehr in seinem Kopf.

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Die beruhigende Stille eines kurzen Augenblick wurde von Natalia gestört - welche sich nun auch zu ihnen gesellte. Dafür, dass sie die erste gewesen war, welche doch hierher wollte - zumindest den Plan in die Tat umsetzen wollte - war sie nun die letzte. Und vor allem kam sie gleich mit einer Anschuldigung. Wahrscheinlich war das vorherige Gespräch gemeint gewesen,welches sie mit Anri geführt hatte. Ein Blick zu Alfred und sie musste kurz lächeln. Er schien sich zu freuen, oder was das Einbildung? Er verschränkte die Arme so und sank tiefer, dass passte doch nicht zusammen, oder? Vielleicht wollte sie auch einfach nur ein Pärchen zum Ärgern haben. Denn Welner etwas zu ärgern konnte sie sich schwer vorstellen, bzw. eigentlich schon leicht aber die Konsequenzen.....
"Das King´s Game? Hier?", fragte sie Sophie und bemerkte dann, dass Alfred wohl dasselbe mit seiner Frage gemeint hatte. Aus dem Wasser steigen? Nein danke. Es war viel zu gemütlich, auch wenn es ihr leid tat. Wobei sie ja nun wirklich nicht die einzige hier war, die es holen konnte.


Auch wenn Welner das wohl falsch verstanden hatte - oder war das ein Trick, um Anri zu beruhigen? - auf jeden Fall hatte er gewonnen. So oder so. Das war natürlich klar gewesen, aber so schnell war unerwartet. Und diese Blicke, welche Anri ihm zuwarf, konnte doch eigenlich nur bedeuten, dass er ihr wichtig war.
Und dann kam die Eisprinzessin. Und suchte Streit? Wer hatte gelogen? Was war denn hier am laufen? Hatte er etwas so dekadentes verpasst? Carlos überlegte, ob es nicht mehr Spaß gemacht hätte, von Anfang an dabei zu sein, immerhin war das nun wirklich ein sehr gemischter Haufen. >Das da<, womit offensichtlich er gemeint war, störte ihn nicht. Und da sein Freund Matthew ihn  vorstellte, musste er es ja selbst nicht mehr machen. Er winkte ihr nur zu. Wieso kam sie denn nicht ins Wasser?
Auf Sophie´s Kommentar hin musste er nur lachen. "Absagen sind nicht so schlimm, es gibt viele Frauen, und es wäre ja wohl zu einfach, jede sofort zu bekommen, oder? Manche wollen eben, dass es eine Herausfoderung wird. Dass man ihnen beweist, dass man es ernst meint." Außerdem wird das ganze so viel spaßiger. Und wenn das nicht klappt.... Er grinste kurz vor sich hin.
Inzwischen hatte sich Natalia auch mal ins Wasser getraut. Seltsames Mädchen, aber das war sie ja schon immer. Und noch immer keine Spur von Ivan. Hatte sie ihn vergessen?
"Uuuuh, das King Game. Wem so etwas an solch einem Ort einfällt, muss ja schon zwielichtige Gedanken haben. " Meinte er und stand auf. "Gute Idee, Matt, aber ich habe tatsächlich etwas besseres als eine Broschüre." Mit diesen Worten verließ er kurz das Becken und ging wieder rein ins Bad zu den Umkleiden. Er hatte heute bei der Ankunft - man muss immerhin auf alles gefasst sein - tatsächlich hinter den Spinden passende Stäbchen versteckt. Mit solchen Stäbchen konnte man immerhin vieles tun - das King Game war nur eines davon.
Nachdem er auch im Bad keinen Ivan erblickt hatte, fand er sich damit ab, dass dieser wohl nicht kommen würde. Mit den Stäbchen in der Hand ging er zurück nach draußen ins Becken. "Hier hab ich sie." sagte er mit einem breiten Grinsen. "Da bin ich ja gespannt , was da alles passieren wird." Vielleicht verliert am Ende noch jemand etwas? Da es ihre Idee gewesen war, reichte er die Stäbchen Sophie.

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Hurra, sein Plan funktionierte. Zumindest für die zwei Minuten bis endlich auch der letzte Teil ihrer stetig wachsenden Gruppe dazu stieß. Es war dem Schotten zwar ein Rätsel, wie sie es geschafft hatte, als erste dramatisch zu gehen und dann doch wieder als letzte nicht weniger dramatisch aufzutauchen. Nun jedenfalls hatte sie sich dazu entschieden anklagend auf Alfred und die Belgierin zu deuten und sie des lügens zu beschuldigen. Wobei es ja nicht wirklich eine Anschuldigung war, mehr sowas wie eine sehr fordernde Frage? Oder so.
Welner hätte sich gerne die Hand vors Gesicht geschlagen, doch zu seinem Glück war sein Arm immer noch an Anris Busen gepresst. Weswegen er sich wohl doppelt glücklich schätzend sollte. Wenn das grade das Thema gewesen wäre.
Konnte die Weißrussin sich nicht einmal irgendwie normal verhalten? Ohne Leute abzustechen, mit Selbstmord zu drohen oder sonst einen über-dramatischen Auftritt hinzulegen. Wenn auch vielleicht nicht ganz so banal wie es die Ungarin tat. Die Erstaunlicherweise noch immer da war …
Anri jedenfalls, noch immer deutlich angefressen von Carlos‘ Worten, war sofort wieder auf 180 als sie sich zu Natalia umwandte und plusterte sich auf wie eine eingeschnappte Henne. Statt jedoch die Weißblonde anzuschnauzen, entschied sie sich sehr gehässig lachen. Was die Belgierin so sehr Beanspruchte das sie nicht mal auf Sophies Ablenkungsversuch einging.
Der Schotte seufzte. „Netter versuch“, sagte er ohne sich allzu viel Mühe zu geben das Gelächter zu übertönen und streckte die Hand aus (die nicht in einem Schraubstock-Griff gefangen war) um der Bretonin den Kopf zu tätscheln. So als quasi Belohnung für den tapferen versuch ihre Freundin vor dem zu retten, was sie nun zweifellos erwarten würde. Doch irgendwie sank die Brünette immer weiter im heißen Wasser ab. Sodass Welner sich irgendwie an eine Katze erinnert fühlte, die genau so weit von einem entfernt stehen blieb, dass man sie grade so mit der äußersten Fingerspitze irgendwie ‚streicheln‘ konnte. Dann eben nicht.
Er ließ die Hand wieder sinken und drehte sich wieder Anri zu die endlich aufgehört hatte zu lachen und stattdessen in einem heiteren Plauderton – der genauso falsch klang wie das Lachen zuvor – sagte: „ach du meinst groß, blond und gut aussehend? Nichts für ungut, aber natürlich habe ich nicht Alfred gemeint. Allerdings,“ an dieser stelle legte die Blonde eine kurze pause ein ehe sie zu ihrem Todesstoß ansetzte, „mich deswegen gleich eine Lügnerin zu schimpfen… findest du ihn den wirklich so unattraktiv?
Ja, sein Plan hatte vielleicht doch nicht so wirklich funktioniert. Welner seufzte, während Sophie einen weiteren tapferen Ablenkungsversuch in den Raum warf und dieses Mal offenbar mit einschlagender Wirkung. Gerne hätte er sich den anderen Angeschlossen ihre Worte wie auch immer zu kommentieren, aber offenbar war er jetzt an der Reihe pissig auf den Kubaner zu sein. Hallo, hatte er eine Ahnung, wenn er da grade blöd anmachte?! Da es ihm jedoch etwas (wenn auch nur ganz ganz ganz leicht) übertrieben schien, dem Dunkelhaarigen einen der kleinen Holzeimer an den Kopf zu werfen – das einzige was er erreichen konnte, ohne aufzustehen – brummte er ihm nur ein „Du solltest von dir nicht auf andere schließen“ hinterher.
Ja, er konnte nämlich auch erwachsen und zurückhalten und sowas sein. Wenn er den wollte… und schon als Carlos wieder zu ihnen stieß, war sich der Schotte nicht mehr sicher ob er denn wollte. Zu nah! Mit einer flüssigen Bewegung befreite er seinen Arm und rutschte demonstrativ an die Bretonin heran. Ihr nun seinerseits einen Arm um die Schultern legend, schnappte er dem Kubaner die Stäbchen aus der Hand und wedelte damit vor seinem Gesicht herum. „und damit kannst du gehen!

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"Carlos?" fragte sie leise. Noch nie was von dem gehört. Was ihr irgendwie schwer fiel zu glauben, da er sehr auffiel. Er war sehr seltsam drauf. Solange er sie in Ruhe lassen würde - oder Sophie - war zumindest alles okay. Und dann kam Anri´s Reaktion auf das Lügen-Ding. Alfred schien ja irgendwie unbeeindruckt - also war er nicht der Lügner, richtig? Dieses Lachen hörte sich furchtbar an, so als hätte Natalia genau in die Falle getappt, welche für sie vorbereitet war. Und diese Stimmlage.... Alles brachte sie aus ihrer Entspannung um empört aufzustehen. "Von wegen, wir wissen wohl alle, dass es keinen einzigen Mann auf der Welt gibt, der attraktiver als Alfred sein könnte! Du weißt genau dass ich den Teil meine, als du es so ausgelegt hattest, als wärt ihr ein Paar!" fauchte sie Anri entgegen. Und nach einigen Sekunden erinnerte sie sich wieder, wo sie war und vor allem, wer noch alles da war. Und erst jetzt bemerkte sie, dass sie sich genau neben Alfred platziert hatte. Wie war denn das passiert? Irgendwie war es ein schwacher Trost, dass Carlos das wenigstens nicht mitbekommen hatte, da er für Sophie´s Idee wohl die Stäbchen hatte.
Etwas unruhig und sich langsam zu Alfred drehend, während sie sich wieder setzte und knallrot war, sah sie ihn an. "Ich meine.... sie hatte es nur so formuliert, dass ich gedacht hatte du wärst mit ihr zusammen und in der Höhle hattest du gemeint, du wärst Single deswegen.... Es tut mir leid...." meine sie und wusste nicht genau wo hinsehen. Wieso passierte sowas immer, wenn er da war?
Dann hörte sie wie Carlos zurück kam. "Apropos" vielleicht war das ein gutes Thema um Abzulenken? "kennst du das King Game? Ich habe nur davon gehört, kenne die Regeln aber nicht." meinte sie und hoffte, dass Alfred ihr das nun erklären würde. Denn die Regeln kannte sie tatsächlich nicht. Und in ihr Gesicht war eindeutig geschrieben: Erklär es mir bitte.
Erst als sie Welner hörte, drehte sie ihren Kopf. Hatte Carlos etwa was mit Sophie angestellt? Aufgrund ihres Peinlichen Auftrittes dank Anri war ihr das total entgangen. So wie es aussah, hatte Welner alles im Griff. Also konnte sie sich wieder auf Alfred konzentrieren. In der Hoffnung, er war bereit für ihre Anwesenheit.

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