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Into the Woods

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Nicht fair? Willkommen in der wirklichen Welt, schoss es dem Rothaarigen durch den Kopf, als er Natalias Worte hörte. Immerhin waren sie hier nicht in der Schule, wo jede Geschichte bewertet werden würde, oder einer Selbsthilfegruppe – die anonymen Pseudo-Peinliche-Geschichten-Erzähler – doch tatsächlich war man ja nicht mal da verpflichtet seine Geschichte zu erzählen. „Besonders unterhaltsam war deine Geschichte ja nun auch nicht“, erweiterte er und konnte einen scharfen Unterton nicht vermeiden. Natürlich hatte er nie von sich geglaubt besonders witzig zu sein, doch was ihn störte war die Art, wie die Weißblonde es darstellte, als wäre er dumm, weil er nicht mal einen Witz erzählen könnte. Das würde sie definitiv wieder bekommen, dachte er ärgerlich.
Er schwieg und starrte ins Feuer, während die Mädchen das Für und Wider von Vorteilen und Lektionen in Natalias Geschichte durchgingen, schmiss noch ein wenig Holz nach und musste darüber nachdenken, ob es wirklich für die ganze Nacht reichen würde.
Ellys Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, „wieso?“ fragte er mit leicht hochgezogenen Brauen, obwohl es eine echt blöde Frage war. Warum wohl Welner, dachte er bei sich, dies war immer noch eine Schulveranstaltung, egal wie absurd und das bedeutet keine Handys. Andererseits hatte sie ja auch erst am Rastplatz die Satellitentelefone bekommen und auch wenn es einen anderen Grund gab, warum er sein Smartphone dabei hatte, würde doch niemand normales auf die Idee kommen, ohne etwas mit dem man im Notfall Hilfe rufen konnte, auf eine Wandertour zu gehen. Der Schotte wandte das Telefon in der Hand und begann leicht mit dem Fingernagel an den Ecken des Stickers herumzukratzen, denn er auf die Rückseite gepatscht hatte. Um seine blöde frage etwas zu Kaschieren viel er über ihren Lehrer her: „Ich meine, wenn unserer bekloppter Lehrer nicht bis kurz vor Abmarsch mit den Satellitentelefone hinterm Berg gehalten hätte, hätte ich meines auch nicht mitgenommen.
Hätte er sehr wohl, denn er gehörte zu der Art Mensch, die nie ohne Smartphone aus dem Haus gingen und immer erreichbar sein mussten. Grade als er es nun wieder in seiner Tasche verstauen wollte, fragte Natalia nach der Uhrzeit und als hätte irgendein hier ansässiger Gott seine stumme bitte um diese Gelegenheit erhört, war ihre Frage so formuliert, dass er den Spieß, denn sie so leichtsinnig in seine Richtung gedreht hatte, sprichwörtlich wieder umdrehen konnte. Er grinste gönnerhaft und drückte den Knopf seines Handys – obwohl er genauso gut einfach auf seine Armbanduhr hätte schauen können – das Display blinkte auf und zeigte, dass es grade mal viertel vor sechs war. „Es ist fast sechs“, sagte er und machte sich gar nicht erst die Mühe den Spott in seiner Stimme zu unterdrücken als er weitersprach, „Aber weißt du denn nicht mal das die Uhr auch dann funktioniert, wenn man kein Netz hat?“ Wie sie zuvor machte er an dieser Stelle eine kurze Pause ehe er weitersprach: „ich meine sowas weiß man doch.
Gut nett war das nicht unbedingt, aber er war nun mal, wie er eben war und wenn ihr jemand ans Bein pinkelte würde er das nicht einfach auf sich sitzen lassen und wie Allister es so nett formuliert hatte, war genau das seine Aufgabe im Leben. Und bisher machte er sich eigentlich ganz gut.

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Sophie sah zwischen Welner und Natalia hin und her. Irgendwie schienen die beiden sich nicht zu vertragen. Oder war das nur ihre Auffassung? Die beiden kannten sich nach dem was sie verstanden hatte erst ein paar Stunden aber stichelten doch immer wieder ein wenig gegeneinander. Elly hatte sich die letzten Minuten recht ruhig gehalten deswegen war die Situation wohl noch etwas im Zaun zu halten.
Sie vertiefte sich für eine kurze Zeit in Gedanken welche Seite sie wohl nehmen würde wenn die beiden anfangen würden sich zu streiten aber eine wirklich klare Entscheidung traf sie nicht wirklich. Sowohl mit Natalia als auch mit Welner hatte sie nicht besonders viel gesprochen um einen der beiden als Freund bezeichnen zu können. Selbst im Unterricht hatte sie die Zeit eher mit dösen oder zeichnen zugebracht als sich mit Klassenkameraden, darunter auch der Schotte, anzufreunden. Hier und da mal ein Gespräch zu halten und übers Wetter oder die Hausaufgaben  zu sprechen war eine andere Sache als Pyjama-Partys zu veranstalten und Geheimnisse zu teilen. Ein kurzer Seufzer verlies die Brünette und sie sützte ihren Kopf mit beiden Händen die wiederrum auf den Knieen stützten.
"Unser Lehrer ist wirklich ein nerviger Idiot", brachte sie schließlich hervor, "ständig kritisiert er wenn die Schuluniform nicht richtig sitzt. Als ob es so wichtig wäre, dass die Krawatte zu jeder Zeit richtig sitzt." Sophie hob ihre Hand und machte ein hochnäsigen Gesichtsausdruck. "Nein nein mademoiselle Laclaire Sie repräsentieren unsere wunderbare Schule wenn Sie diese Uniform tragen! Da können sie nicht den obersten Knopf Ihrer Bluse aufmachen und die Krawatte so hängen lassen so warm ist es nun auch wieder nicht", rezitierte sie den Lehrer in der besten nervigen Stimme die sie finden konnte. "Es war brütent heiss und er geht einem dann auch noch auf die Nerven", brummte sie und sützte erneut den Kopf, mit leicht aufgeblähten Wangen, auf einer Hand ab.
Vielleicht hatte diese kleine Anekdote dabei geholfen das Thema von dem Smartphonebesitz des Rotschopfes abgelenkt. Er konnte doch mitschleppen was er will auch wenn ihn sein Handy hier nicht viel nützen würde. Eventuell könnte man den Akku zum Feuermachen verwenden wenn Feuerzeuge und Streichhölzer knapp werden.
Wirklich spät war es auch noch nicht schlafen würde noch nicht lohnen, der Regen lies auch nicht nach alles was sie tun konnten war sich zu unterhalten und dsa Gefühl mit dieser Gruppe auf einem Pulverfass zu sitzen brachte Sophie langsam Bauchschmerzen.

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Natalia stutzte. Stimmt. So unrecht hatte er nicht. Ihr war es zwar wie Elly gegangen - sie hatte keines mitgenommen. Aber Welner hatte komplett recht. Sie waren nie untersucht worden und das seltsame Telefon hatte der Lehrer erst kurz vorm Loslaufen verteilt. Also war Welner wohl der einzige, der logisch gedacht hatte. Aber es war eigentlich untersagt... auch wenn Regeln zum Brechen da waren. Und was die Geschichte anging, wahrscheinlich hatte er auch hier recht. Für sie war sie zwar peinlich, aber die anderen schienen keine Peinlichkeiten darin finden zu können. Das hatte aber auch etwas positives. "Stimmt, meine Geschichte hätte auch besser sein können... Tut mir Leid." ,meinte sie und hörte dann zu, wie sie alle über ihren Lehrer redeten. "Unser Lehrer ist aber auch schon den ganzen Tag so genervt gewesen... Allein, als wir einstiegen...." Natalia dachte nach. In der Schule selber hatte sie ihn bisher gut ignorieren können, vielleicht hatten sie wenig Kontakt. "Aber wenn es doch so warm ist, könnte der Lehrer nachsichtiger sein.... " ,stimmte sie Sophie zu. Dann wandte sie sich wieder Welner zu, der ihr die Uhrzeit verriet. Okay, 18 Uhr. Nun, das war tatsächlich noch früh, aber durch das Wetter schien es bereits so spät. "Wirklich? Tut mir Leid, ich benutze die Uhr immer durch Internet... ich dachte, dass die nicht mehr richtig funktionieren ohne Netz..." ,gestand sie. Sie hatte tatsächlich gedacht, dass die Uhr vom Smartphone mit dem Internet zusammenhing. Nun, es gab ja verschiedene Einstellungen aber das war jene, die sie immer nahm. "Nun, man lernt immer was neues, ich bin da keine Ausnahme." Sie lächelte ihn leicht an. Natalia nahm zwar seinen Unterton wahr, aber sie hatte das Gefühl, es verdient zu haben. Vielleicht half das nun, dass er sich wieder beruhigte. Denn so wie es vorhin mit Elly und ihm war, das wollte sie tatsächlich nicht. Lieber ein friedliches Verhältnis.

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Elly musste bei Nats Aussage kichern, ok es ar zwar fies aber es beruhigte sie auch, das es Leute gab die wie sie dachten.
"Glaubs Nat, da bist du nicht die Einzige." nuschelte sie lächelnt um dann zu realiesieren dass sie ihr einen Spitznamen gegeben hatte. Was wenn sie genauso wie Pumukel reagieren würde?
Die kleine Blonde schluckte "Ähm tut mir leid der Name ist mir nur so rausgerutscht." schiebt sie leise hinterher.
Am besten du hälst wieder deine Klappe Liechtenstein. murrt ihre innere Stimme sie an. Warum musste das alles nur so kompliziert sein.
Als die anderen über den Lehrer meckern hört sie hin,
"Ähm wie sind eigentlich die Anderen lehrer so ?" aus ihrem Bruder hatte sie nichts herausbekommen, nur den Unterrichstestoff. Aber Elly wollte wissen, wie die Lehrer von den Anderen eingeschätzt wurden.
Sie nickte eigentlich nur, als die Sache mit dem Handy zur Sprache kam. Elly könnte sich deswegen ohrfeigen.

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Okay paradox, jetzt ärgerte er sich doch tatsächlich darüber, dass Natalia sich nicht im Geringsten über seine Worte ärgerte oder zumindest so tat, als wäre ihr sein Ton nicht aufgefallen.
Warum war zwar ziemlich offensichtlich, doch wie schnell sie von der Jägerin, die binnen Sekunden ein Messer bei der Hand hatte und damit wohl auch ihre Klassenkameraden nicht verschont hätte, zu einem folgsamen Lamm wurde, stieß bei ihm auf. Nur leider waren sie ja alle drei solche Mal-so-mal-so Typen, er hingegen war ein Ego gesteuerter Einzelgänger, und zwar immer. Das hatte den Nachtteil, das man überall aneckte, wo man anecken konnte, andererseits aber wusste man dafür immer auf, was man sich einließ; hate you can trust, wie das Motto der Guild of Calamitous Intent es so passend beschrieb.
Als die weißblonde sich nun auch noch für ihre Geschichte entschuldigte, schnalzte Welner verärgert mit der Zunge. „Yes sir, no sir, three bags full sir“ schoss es ihm durch den Kopf um dann zu realisieren, dass er es laut ausgesprochen hatte.
Zumindest aber hatte sein Trick funktioniert, denn Sophie hatte sofort das Thema Lehrer aufgegriffen. Ja sie hatte recht, ihr Lehrer war nervig und auch Natalia hatte recht, dass er an diesem Morgen besonders mies gelaunt gewesen war, aber ein Idiot war er sicher nicht, wie bei so viele ihrer Lehrer, hatte der Schotte das Gefühl, das er sogar verdammt scharfsinnig war.
Er zum Beispiel hatte gedacht, dass der Besuch der Schulen, im Vergleich mit dem Privatunterricht vorher, neue Freiheiten bedeuten würde. Dass er in einer Gruppe von zwanzig anderen nicht weiter auffallen würde und das ganze locker angehen konnte, doch er hatte sich getäuscht. Nur deswegen hatte ihr Lehrer ihn doch in diese Gruppe gesteckt. Es war weniger eine Strafe, es war die Demonstration seiner Macht und dem Fakt das Welner sich dieser nicht entziehen konnte. Ganz in seinen eigenen Gedanken versunken sah er die Brünette nur abwesend an, bis er sagte „du darfst nicht vergessen, dass das keine normale Schule ist.“ Was sich schon allein daraus ergab, dass sie keine normalen Schüler waren. „Das ist ein Bootcamp“, es kam unüberlegt, doch noch während er sprach wusste er, das er recht hatte. „Es ging nicht darum wie warm oder kalt es war oder wie unangenehm die Uniform vielleicht ist, es geht darum Anweisungen zu befolgen.
Unpünktlich sein, die Uniform nicht exakt nach Vorgabe tragen, auf einem Schulausflug eine Tasche mit in den Bus zu nehmen, obwohl alles Gepäck in den Laderaum sollte, eigentlich waren das Nichtigkeiten, doch an ihrer Schule wurden diese offensichtlich überraschend strickt gehandhabt. Und ihr Lehrer war nicht die Ausnahme, „Sie sind alle gleich“, sagte er nachdenklich auf Ellys frage hin. Doch wahrscheinlich wollte die Blonde etwas mehr hören, also begann er mit der Nummer 3 der furchtbarsten Lehrer ihrer Schule – zumindest in seinen Augen. „Unserer Sportlehrer scheint zu glauben, dass wir alle Leistungssportler sind und möchte“, er setzte das Wort mit den Fingern in Anführungszeichen, „dass wir alle in diesem Rahmen ausreichend gefördert werden. Sagen wir mal so, es gibt einen Grund warum der Unterricht in den letzten Stunden am Freitag stattfindet.“ Nämlich denn, dass ihr Lehrer sie so lange Runden laufen ließ bis sichergestellt war, dass sie das ganze Wochenende mit Muskelkater ausfielen, aber am Montag zum Unterricht wieder fit waren.
Der Französischlehrer“, seiner Meinung nach die Nummer zwei auf der Liste, „erlaubt keine andere Sprache in seinem Klassenzimmer und hat einen so aufgesetzten, nasalen Akzent das man ihn kaum verstehen kann.“ Nicht zu vergessen, dass er dadurch immer klang, als habe er eine Erkältung und das er komischerweise das Wort ‚Freiwillig‘ mit Pflicht gleichsetzte. „Und unser werter Mathelehrer stand mal auf der Vorschlagsliste für einen Nobelpreis“, wie er bei seiner ersten Stunde etwa siebenmal erwähnt hatte, „hält nicht besonders viel von Handouts und beamt daher alles an Unterrichtsstoff in einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus seinem Gedächtnis an die Tafel nur um es genauso schnell wieder abzuwischen und durch neues zu ersetzen.
OOC: ich weiß wir haben da vor beginn des Plays nicht genau drüber gesprochen, aber was glaubt ihr den bitte wo wir wandern gehen, dass es da absolut zero netz geben soll? Ich hatte jetzt nicht gedacht, was wir im Bermudadreieck oder so sind xD
Ich hab mir jetzt bei den Lehrern einfach was ausgedacht Razz ka

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Da Sophie der ersten Aussage des Schotten keinen größeren Sinn entnehmen konnte hielt sie kurz inne um nachzudenken. Der Ton war wie der eines Roboters das sir hatte sich mehrmals wiederholt und alles wurde schnell aufgesagt. Sie klopfte einmal mit der Faust in die Hand. Er versuchte wahrscheinlich einen Soldaten nach zu ahmen. Aber was war der Grund dafür?
Den Grund nicht wirklich wissend hörte sie weiter zu und nickte nur bei den Aussagen zu den Lehrern. "Ein Bootcamp also...", sie sah in den verregneten Himmel. Das müsste eigentlich bedeuten, dass sie keine Rast machten auch wenn es so ein Sauwetter war aber nagut es war jetzt auch gerade keiner da, der einen mit der Peitsche jagen könnte. "Aber trotzdem wenn mir warm ist ist mir warm dann soll er halt einem anderen Schüler damit auf die Nerven gehen", Sophie  stellte sich sturr. Sie hasste es wenn es zu warm wurde und kein Lüftchen wehte. Natürlich in ihrerer Heimat wurde es auch  mal wärmer aber an der Küste gab es immer Wind und Meer was das ganze erträglicher gestaltete. "Dämlicher Idiot", murrte die Brunette noch hinterher den Lehrer meinent und kramte in ihrem Rucksack nach einer Decke um sich noch wärmer zu halten. In Bewegung wurde ihr nicht schnell kalt aber nach einer Weile sitzen wurde ihr immer etwas frisch.
"Ich hatte schonmal Nachsitzen bekommen weil ich unseren Französischlehrer ständig korregiert habe in der Aussprache... Da kann er noch so französisch klingen wenn er es falsch ausspricht dann ist es falsch", das Thema Lehrer war scheinbar ein wirklicher Konversationsstarter gewesen plötzlich ging es um kaum etwas anderes.Auch wenn Sophie sich dadurch auch ein bisschen ärgerte, da sie sich nur an nervige Eigenschaften erinnern kann von den meisten ihrer Lehrer. Bei der kurzen Erläuterung des Matheleherers schnaubte sie nur. Wie konnte man ihn nur nicht als erstes erwähnen der besonderes Intelligente, highspeed schreibende, beinahe Nobelpreisträger. Selbst heute noch lamentierte er manchmal darüber was für eine unglaubliche Ehre es gewesen war, man durfte ihn nur nicht daran erinnern, dass er nichts gewonnen hatte so bekam man den Unterricht auch rum.
"Unserer Musiklehrerin ist eigentlich noch ganz in Ordnung... solange man Noten lesen kann... und vorzugsweise auch schon ein Instrument beherrscht", Sophie stocherte nun mit einem Stock ins Feuer und ein paar Funken flogen durch die Gegend. Im Musikunterricht war es immer recht interessant wenn es um die Ausführung solcher und nicht die Geschichte davon ging.

ooc: Wie kannst du nur einfach deine Fantasie bei unseren Lehrern benutzen D:

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Natalia konnte förmlich spüren, wie Welner ihr Verhalten gegen den Strich ging. Aber zum Glück ging es nun um ein neues Gesprächsthema, auch wenn sie das Gefühl hatte, er hätte sie wieder aufgezogen. Nur mit was, das konnte sie nicht wirklich nachvollziehen - und es war ihr gleichgültig. Sie wollte immerhin keinen Streit, also wäre es wohl besser, nicht zu verstehen, womit er sie aufzog. Elly war interessiert an die anderen Lehrer. Stimmt, sie hatte ja erwähnt, dass dies ihr erster Schultag ist. Welner kam das Thema wohl gerade recht, er hatte viel Ärger abzubauen - so schien es. Aber er hatte Recht. Auch Sophie bestätigte die Aussagen. Ihre Lehrer waren tatsächlich alle etwas .. speziell. Aber es als Bootcamp zu bezeichnen... Irgendwie klang das in ihren Ohren falsch. "Nun, unsere Lehrer müssen natürlich sehr streng sein, immerhin möchten sie ja, dass aus uns etwas wird. Aber ich finde sie könnten dennoch etwas anders mit uns herumspringen..." ,meinte sie und sah zu den anderen. "Immerhin können nicht alle Lehrer erwarten, dass wir in allem perfekt sind.. aber genau den Eindruck habe ich. Sie möchten, dass wir in allem perfekt sind." Hofffentlich hatte sie sich nicht schon wieder in ein Schlamassel geredet. Aber es entsprach der Wahrheit. Der Sportlehrer war ihrer Meinung nach einer der harmlosesten. Aber der Französisch- und der Mathelehrer, diese waren natürlich eine der schlimmsten.  "Das ist wahr... Musik geht noch. Aber beim Mathelehrer habe ich erfahren, dass er den Nobelpreis nie erhalten hat, ich habe gehört, dass er mit den Schülern, die ihn darauf hinweisen, nicht so nett umspringt." Natalia überlegte. "Ich finde den Geschichtslehrer auch in Ordnung. Auch wenn er meistens abschweift und man am Ende der Stunde nicht das gelernt hat, was man hätte lernen sollen..."

ooc: Nun, ich bin tatsächlich von hier ausgegangen ^^' Irgendwie gibt es bei mir in jedem Wald kein Netz.... deswegen hatte ich das gedacht. Sorry.

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Ein Bootcamp, na super, leicht betrüb ließ sie den Kopf hängen, dass würde sie niemals überleben, jedenfalls nicht ohne Hilfe und Tips.
Elly hörte gut zu, was die Anderen sagten, beim Sportlehrer verzog sie das Gesicht. Sport war eindeuig die Sache ihres Bruders. Wenn sie an ihren letzten Handstand dachte, oder wie sie sich beim Joggen den Arm gebrochen hatte, fühlte sie sich in dieser Ansicht bestättigt.
Mathe würde für sie kein Problem werden, dass wusste sie jetzt schon, Musik ebenso, baute das Meiste doch auf den gesetzten der Mathematik und Physik auf, außerdem hatte Östereich sie mit Klavier und Geigenuntericht genervt.
Nur bei den Sprachen musste sie zittern, sie war noch nie begabt gewesen, sie wollte mal Italienisch lernen doch der Einzige brauchbare Satz war "Ich bin ein Apfel" gewesen, und damit hatte sich ihre Motivation verabschiedet.
"Gibt es auch Physik und Chemieunterricht?" Eine berechtigte Frage, bedachte man dass Elly, in Natruwissenschaften gut war.
"Ich finde es unfair von dem Lehrer dich zubestrafen immerhin gehörst du zu Frankreichund müsstest die Sprach doch mit am Besten beherrschen oder? Tut mir leid wenn ich dir zu Nah getretten bin mit dieser Frage."

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Der Rothaarige hob die Brauen als er Sophies Worte hörte, sofort bereute er das er den Französisch-Lehrer ihr gegenüber erwähnt zu haben. Immer hin war sie eine von ‚denen‘, wie er leider nur zugut wusste, dass sie im selben Kurs waren. Sie waren auf einer Eliteschule, mit den besten – mal von ihren ganzen Macken angesehen – Dozenten die man für Gelt agieren konnte, fast Nobelpreisträger, ehemalige Sportprofis, aber selbstverständlich machte der Französisch-Lehrer immer Fehler in der Aussprache. Was definitiv nicht der Fall war, aber wenn man Franzosen in einem Französischkurs hatte (was die da eigentlich wollten sei dahingestellt), dann musste natürlich an der nicht aus Frankreich stammenden Lehrkraft herumkritisiert werden. Denn selbstverständlich spricht niemand richtig außer die Franzosen selber. „Selber Schuld würde ich sagen“, erwiderte Welner und zuckte demonstrativ mit den Schultern, „das ist wie bewusst die Hand ins Feuer legen und sich dann wundern, wenn man sich verbrennt.
Was die Musiklehrerin anging konnte er selbst nicht viel sagen, zwar konnte er Notenlesen doch hatte er zu beginn des Jahres Kunst gewählt, weil er gedacht hatte, dass er sich da noch besser durchschummeln könnte als im Musikunterricht.  Außerdem hatte die Kursbeschreibung irgendwie imposant geklungen: Progressive Ausrichtung des Unterrichtes mit Schwerpunkt auf eigenständigem kunstschaffen der Schüler. Für ihn hatte also festgestanden, sie würden einfach irgendwas Malen und ob es nun zur Aufgabe passte oder nicht, solange sie sich irgendwas Erklärendes aus den Fingern saugen konnten würde es schon passen – war leider nicht so und der Rothaarige hatte schon des Öfteren daran gedacht, doch noch zu Musik zu wechseln.
Also hatten sie bisher 4 die richtig doof waren, der Lehrer der ihnen Ausflug betreute mit inbegriffen und zwei, Musik und Geschichte, die einigermaßen okay waren, das Verhältnis sprach nicht unbedingt für ihre Lehrer. Doch wenn Welner es auf alle seine Kurse übertrug, kam es tatsächlich ziemlich gut hin.
Euch ist bewusst wie erbärmlich das ist oder?“, fragte er schließlich nachdenklich, „da sind wir endlich mal wieder Weg aus der Schule und trotzdem reden wir ausgerechnet über die Lehrer?!“ Zugegeben das mit den peinlichen Geschichten hatte nicht geklappt, die Geschichten der Mädchen waren einfach nicht peinlich gewesen – außer für Schweiz in seinem Rosa-Rüschen-Schlafanzug – und er hat in diese Richtung erst Garnichts erzählt.
Aber peinliches Zeug und Lehrer konnten doch nicht die einzigen Themen sein über die sie reden konnten.  „Hat nicht irgendwer vielleicht ein besseres Thema?“ Sport vielleicht oder Musik oder, hahah, das Wetter? Welner sah zum Eingang hinüber, wo immer noch der Monsunartige Regenschauer anhielt.

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Sophie kramte aus ihrer Hosentasche einen Haargummi hervor und fing an sich die Haare zu flechten. Da sie nichts besseres zu tun hatte konnte sie sich auf diesen Wege schonmal fürs schlafen vorbereiten. "Nunja wenn euch französisch beigebracht werden soll dann wenigstens richtig findest du nicht. Ich verbrenne mir gerne die Hand wenn ihr dafür nicht alles unglaublich mies aussprecht", erklärte sie in einem leicht genervten Ton, sie hoffte die anderen würden das auch als Scherz verstehen und Sophie nicht dabei ernstnehmen. "Dann hätte sich die Schule vielleicht doch die Mühe geben sollen um Französisch für Fortgeschrittene anzubieten... Aber ist ja auch egal sich zu beschweren von der Schule kommt man eh nicht weg", beendete sie halbherzig das französisch Thema und warf ihren nun geflochteten Zopf nach hinten.
Eine Augenbraue von Sophie ging allerdings sofort wieder in die Höhe. Hatte Welner das gesamte Gespräch soeben als erbärmlich bezeichnet? Immerhin hatte er angefangen Würde die Bretonin ihn aber jetzt darauf aufmerksam machen wäre es wahrscheinlich trotzdem nicht sein Fehler gewesen sondern eher das der Mädchen weil sie so einfach darauf eingegangen sind.
"Also bitte...", fing die Brünette daher an und lehnte sich gegen die Steinwand, "es gleich als erbärmlich zu bezeichnen finde ich ein wenig übetrieben. Wir sind Schüler der selben Schule und haben uns bisher vielleicht auf den Fluren gesehen und in den Klassen habe ich auch keinen Roman mit dir vollgequatscht irgendwo muss man doch Gemeinsamkeiten suchen und finden. Ich verstehe natürlich, dass man wenn man endlich mal von der Schule wegkommt nicht unbedingt die ganze Zeit darüber reden will aber irgendwo muss man anfangen."
Er wollte also ein besseres Thema, lustig wie er sich alles präsentieren lassen wollte und kaum eine Idee selber einbrachte. Welner hatte schon keine Geschichte erzählt sondern sein Handy einen Witz erzählen lassen. Ja Wandergruppen machten schon spaß vorallem so zufällig generierte wie diese, auch wenn sie da nicht so viel zu melden hatte schließlich hatte sie ihre verloren.
"Nagut wenn der Herr ein neues Thema möchte... Was würdet ihr werden wollen wenn ihr kein Land vertreten müsstet", fragte sie nach kurzer Überlegung und sah in die Gruppe.

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Natalia lauschte. Irgenwie hatte Welner ein Stück weit recht. Klar, war dieses Thema zumindest besser gelaufen und angekommen, als das erste. Aber in der >Freizeit< über die Lehrer zu sprechen... Das war wohl kaum das, was normale Schüler machen würden. Auf der anderen Seite, war es vielleicht auch gut, wenn man seinen Stress und Ärger, welchen man gegenüber der Lehrer angesammelt hatte, loswerden konnte. Und nun schienen sie tatsächlich alle entspannt. Mehr oder weniger, aber zumindest entspannter als zu Beginn. Das Wetter hatte sich auch nicht geändert. Interessiert betrachete Natalia, wie Sophie sich ihre Haare zu einem Zopf flechtete und überlegte, ob sie ihre Haare auch zusammen binden sollte. Natalia sah zu Elly. Sie hatte kurze Haare, sie musste sich darüber keine Gedanken machen. Ob Elly morgens Knoten in den Haaren hatte?
Welner bat um ein neues Thema. Ihm fiel wohl selber kein besseres ein. Aber Natalia wusste gerade auch nicht, was sie hätte vorschlagen sollen. Daher empfand sie es als sehr gut, dass Sophie ein neues Thema vorschlog. Berufswunsch, wenn sie kein Land wären. Nun, am liebsten Auftragskillerin. Aber konnte sie das so einfach zugeben? Und natürlich die Braut von ihrem Bruder, aber das würde sie auch als Land gerne. Braut war sowieso kein Beruf.
Okay, Natalia überlegte. Sie wollte nicht lügen, aber die unzensierte Wahrheit würde wohl nur unangenehme Reaktionen hervorbringen.
"Also wenn ich kein Land repräsentieren müsste... ich wäre dann gerne eine selbstständige Unternehmerin." ,sagte sie. Das könnte doch schon hinkommen. Zufrieden über ihre Antwort lehnte sie sich etwas zurück, blickte kurz auf ihr Messer um zu prüfen, ob es in Ordnung war und beobachtete die anderen. Auf deren Antworten war sie bereits sehr gespannt.

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Als erbärmlich würde Elly die Gruppe nicht beschreiben, auch stimmte sie Sopfie zu was das Französische anging, das war wie mit ihrer Technik, Wenn Ellisa kein Land wäre, "Hm schwer zu sagen, ich glaube ich würde Mathe oder Physik studieren und in der Wissenschaft arbeiten, oder als Hackerin, jenachdem was sich ergeben würde." 
So war sie nn einmal sie lebte für den Tag, nun sah sie Schottland neugierig an. " Ich will dir nicht zu nahe treten aber was würdest du gerne machen, wenn du kein Land vertreten müsstest?"
Sophie und er hatten es Elly´s Meinung nach noch am Besten, immerhin waren sie "nur" Teile von einzelnen Ländern,
während Weißrussland und Liechtenstein eigene Länder waren, und da etwas eingeschränkter waren. Aber Schottland tat ihr leid, immerhin wurde er von seinem jüngeren Bruder regiert, und seien wir ehrlich nieman lässt sich gern etwas von seinen Jüngeren Geschwistern sagen. Sie musste lächeln, war sie doch immer durch ihre Neutralität und durch ihren Bruder geschützt. Als neutrales Land standen ihr auch viele Freiheiten offen, immerhin musste sie sich nicht entscheiden mit wem sie befreundet sein wollte, sie konnte mit jedem befrendet sein und in Kriesenzeit auf ihre neutralität zurückgreifen, genauso ihr Bruder. Außerdem besaß sie keine Armee nd war aus dem Schneider.

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